Hallo Forum! bei meinem mann wurde vor 2,5 Jahren ein GlioblastomIV diagnostiziert,seitdem wurden einige gängige Chemotherapien ausprobiert,leider reagiert er auf alle oral zugenommenen Medikamente meist mit einem allergischen Schock,sodass diese dann schnell wieder abgesetzt werden mußten!Ausnahme war das Avastin! Damit hat er 1,5 jahre alle 14Tage Infusion ein annähernd normales Leben führen können.Das heißt er konte seine Arbeit als Selbstständiger wieder aufnehmen.Er hatte dabei keinerlei Nebenwirkungen und ein Tumor verschwand in dieser Zeit!
Seit April jedoch verschlecherte sich seine gesundheitliche Situation rapide! Beim MRT wurde ein Rezidiv vermutet,im PET war jedoch nichts nachzuweisen.Avastin wurde abgesetzt!Leider!
Allerdings haben wir erhebliche Schwierigkeiten mit der Kostenübernahme durch die Krankenkasse.Die letzten7 Monate haben wir vorfinanziert und hoffen auf Unterstüzung durch die Justiz!
Das Leben ist doch eigentlich schon schwer genug mit dieser Diagnose,
umso weniger können wir verstehen das diese Kosten nicht übernommen werden,wo es doch für alle offensichtlich war wie gut es ihm damit ging!
Schade das die schlechte Prognose dieser Krankheit auch als Argumentation genommen wird um Kostengünstig zu bleiben!
wünsche allen anderen Betroffenen Kraft und Durchhaltevermögen!
Werde berichten ob unser Engagement mit Justizia irgendwann ein Erfolg war!
Liebe Grüße Tessa