Hallo zusammen!
Ich habe durch einen Zufallsbefund ein Keilbeinmeningeom diagnostiziert bekommen, welches aktuell ca. 27mm Durchmesser hat. Gemäß den Neurochirurgen besteht noch keine Raumforderung, aber es sollte auch nicht weiter wachsen, denn dann würden die mir empfehlen, dieses zu entfernen. Eine Zweitmeinung einer Neurochrirurgin in einer anderen Klinik ergab, dass bereits jetzt eine Indikation zu einer OP angebracht sei.
Ich möchte mit dieser tickenden Zeitbombe nicht warten bis Ausfälle auftreten und habe mich deshalb dazu entschlossen meinen "Begleiter" entfernen zu lassen. Am kommenden Donnerstag habe ich die Vorbesprechung zur OP.
Nun mein Grund, weshalb ich mich mit diesem Beitrag an das Forum wende:
Ich bin insulinpflichtiger Diabetiker Typ 1 und trage eine Insulinpumpe.
Gibt es hier Erfahrungen mit Pumpenträgern, ob die Pumpe während der hier beoabachteten durchschnittlichen OP-Zeit von 5 Stunden angelegt bleiben darf?
Wie fit war denn das Klinik-Personal im Hinblick auf Bedienung der Insulinpumpe?
Wird nach der OP Cortison verabreicht? Das würde ein immenser Aufwand an Kontrolle und Korrektur des BZ-Wertes nach sich ziehen und ich kann mir vorstellen, dass man nach der OP nicht unbedingt gleich den Kopf für solche aufwändigem Maßnahmen frei hat oder sich konzentrieren kann...
LG Jürgen