Hallo Antipanik,
Mein Mann ist 10 Jahre jünger, wir hatten uns die Zukunft auch anders vorgestellt, wie jeder andere hier auch.
Mit dem Verdrängen das ist so eine Sache. Mein Mann war bei jedem Arztgespräch dabei und hat trotzdem Reisen und ähnliches geplant. Die Hausärztin war der Meinung, wir müssen es ihm nochmal ganz deutlich sagen, ich hatte Angst davor. Sie tat es und er viel in ein Loch, wurde depressiv, bekam Atemnot und letztendlich Lungenembolie. Es war auch nach der Chemo, ich denke alles in allem hat einen Teil dazu beigetragen.
Er j hat es überlebt und jetzt plant er wieder Reisen. Die Hoffnung ist wirklich ein wahrer Freund und immer an seiner Seite.
Ich habe auch meine Arbeit aufgegeben, es war nicht zu schaffen. Kleine Aushilfen mache ich noch, wenn es ihm gut geht, aber den Druck, du musst konnte ich nicht mehr standhalten. Wir, also mein Mann hat zum Glück eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Leider mussen wir bis jetzt die ganzen Beiträge zahlen, denn sie tritt erst nach einem halben Jahr in Kraft. Man kann froh sein, dass mein Mann das halbe Jahr überlebt hat. Und jetzt haben wir zig Seiten auszufüllen ... Versicherungen, das ist ein Thema für sich.
Alle guten Wünsche für euch