Liebe Forumsmitglieder,
meine liebe Mutter war Mittwoch beim Radiologen, weil sie Wortfindungsschwierigkeiten hat.
Mir sind diese ehrlich gesagt nicht aufgefallen, andere Ausfälle gibt es nicht.
Der Tumor ist noch nur 4x4x2,7 cm groß, der Radiologe vermutet ein Glioblastom.
Dies hat er schriftlich formuliert, und an die Uni-Köln verwiesen.
Möge er bitte, bitte irren und ein Stümper sein....
Ich habe seit Mittwoch eigentlich ununterbrochen recherchiert, und mein Netzwerk glühen lassen.
So konnte ich mit diversen Onkologen, Neurologen, und anderen Ärzten sprechen, und zwar ohne Scheuklappen.
Die Uni-Köln hat für meine Mutter am Montag bereits eine Biopsie-OP vereinbart. Stereotaxie um genau zu sein, also "relativ" kleiner Eingriff.
Immer öfter höre ich nun dennoch, dass das ein überflüssiger Eingriff ist, der wertvolle Zeit kostet, und eine doppelte Belastung darstellt.
Denn egal was der histologische Befund ergibt (doch Astro (HOFFENTLICH) oder Glio, Rest ist auszuschließen), die Entnahme erfolgt IMMER in kurzem Abstand danach, und bedeutet einen zweiten Eingriff.
Die "alten Hasen" von meinen kontaktierten Ärzten sagten klar, dass man sich den ersten Eingriff schlicht und ergreifend sparen kann.
Gibt es hierzu Meinungen?
VIELEN DANK!