Thema: Bitte um Erfahrung zur "Schnelligkeit" der Wirkung einer Chemotherapie
Bitte um Erfahrung zur "Schnelligkeit" der Wirkung einer Chemotherapie
Katzenmama
20.07.2021 19:36:32
Liebe Forum-Mitglieder,
bei meiner Mama wurde heute eine MRT-Untersuchung zur Kontrolle der Wirksamkeit der momentan laufenden Chemotherapie gemacht. (ED: August 2020; Glioblastom, nicht methyliert, Wildtyp). Sie hatte im August 2020 die erste fast vollständige Tumorresektion. Danach Bestrahlung, und erst einige Monate später 3 Zyklen Temodal, alles ohne Erfolg, Tumor wuchs immer weiter. Anfang Mai dann noch einmal fast vollständige Resektion leider mit zahlreichen Komplikationen (Liquorkissen, Lumbaldrainage mit anschließender Meningitis, und seitdem linksseitiger Neglect, veränderter Gesichtsausdruck...).
Auf Basis einer brainstorm-Zeitschrift haben wir nun versucht Hydroxyurea zusammen mit Temodal metronomisch einzunehmen.
Die vorletzte MRT war am 25. Mai 2021, die aktuelle ist nun vom 20.07.2021. Beginn der Chemotherapie war aufgrund des langen Krankenhausaufenthalts leider erst der 12. Juni 2021.
Der Neuroradiologe hat die Bilder heute angeschaut und gesagt, der Tumor sei gewachsen.
Ich hatte so gehofft, ein einziges Mal eine positive Rückmeldung zu erhalten.
Meine Frage an Euch: Wenn eine Chemotherapie wirkt, wäre dies bereits nach 38 Tagen Chemotherapie bei der MRT-Untersuchung erkennbar? Besteht noch Hoffnung, dass die Chemotherapie Wirkung zeigen wird?
Ich würde mich sehr über Eure Rückmeldungen freuen. Unser Onkologe kommt erst am 2. August 2021 aus dem Urlaub. Bis dahin drehe ich durch.
Herzlichen Dank!
bei meiner Mama wurde heute eine MRT-Untersuchung zur Kontrolle der Wirksamkeit der momentan laufenden Chemotherapie gemacht. (ED: August 2020; Glioblastom, nicht methyliert, Wildtyp). Sie hatte im August 2020 die erste fast vollständige Tumorresektion. Danach Bestrahlung, und erst einige Monate später 3 Zyklen Temodal, alles ohne Erfolg, Tumor wuchs immer weiter. Anfang Mai dann noch einmal fast vollständige Resektion leider mit zahlreichen Komplikationen (Liquorkissen, Lumbaldrainage mit anschließender Meningitis, und seitdem linksseitiger Neglect, veränderter Gesichtsausdruck...).
Auf Basis einer brainstorm-Zeitschrift haben wir nun versucht Hydroxyurea zusammen mit Temodal metronomisch einzunehmen.
Die vorletzte MRT war am 25. Mai 2021, die aktuelle ist nun vom 20.07.2021. Beginn der Chemotherapie war aufgrund des langen Krankenhausaufenthalts leider erst der 12. Juni 2021.
Der Neuroradiologe hat die Bilder heute angeschaut und gesagt, der Tumor sei gewachsen.
Ich hatte so gehofft, ein einziges Mal eine positive Rückmeldung zu erhalten.
Meine Frage an Euch: Wenn eine Chemotherapie wirkt, wäre dies bereits nach 38 Tagen Chemotherapie bei der MRT-Untersuchung erkennbar? Besteht noch Hoffnung, dass die Chemotherapie Wirkung zeigen wird?
Ich würde mich sehr über Eure Rückmeldungen freuen. Unser Onkologe kommt erst am 2. August 2021 aus dem Urlaub. Bis dahin drehe ich durch.
Herzlichen Dank!
Trauer2018
20.07.2021 20:01:25
Liebe Katzenmama, was soll ich sagen. Wenn die Ärzte ehrlich wären.... Ein Glioblastom nach heutigem ist niemals heilbar. Vielleicht lebt der Erkrankte etwas länger, aber wie ????? Und der Status nichts mezhyliert... Da wirkt nichts mehr. Es tut mir sehr leid. Ich weiß wovon ich spreche. Mein Mann ist auch an einem Glioblastom gestorben. Wenn du Fragen hast. Herne eine Mail.
Bleibt tapfer und mach es euer Mutter schön.
LG
Bleibt tapfer und mach es euer Mutter schön.
LG
Katzenmama
20.07.2021 20:21:53
Trauer2018
20.07.2021 20:54:49
Prof. Mursch
20.07.2021 22:19:25