Hallo zusammen.
Wir sind "frisch" Ende März mit Diagnose multifokales Gioblastom bei meiner Mutter 69 Jahr alt konfrontiert worden. Nach einer Notfall Aufnahme wurde zufällig die Glioblastom diagnostiziert, bzw. Verdacht geäussert. Die CT hat zwar nichts gezeigt, die MRI schon. Die Ergebnisse der Biopsie haben Verdacht bestätigt. Sie wurde notfallmässig (in Corona Zeit) operiert. Danach ging es ihr recht gut, nur vorübergehend in den ersten paar Tagen nach der OP Wortfindungsstörung. Dann 4 Wochen zu Hause, letzte Woche rasche Zustands Verschlechterung, Sprachstörung, apathisch, leichte Bewusstsein Trübung, Schläfrigkeit und Appetitlosigkeit sowie neurologische Ausfälle (nachziehen des rechten Beins). Erneut notfallmässig ins Spital geliefert und eine Woche später erneut operiert. Der Plan von Neuerochirurgen war 2 Wochen nach der OP mit Bestrahlung anzufangen. Im Konsilium hat der Radioonkologe jedoch gefunden, sie machen keine Bestrahlung, denn der Tumor zu schnell wächse und meine Mutter zu starke kognitive Veränderungen habe - Sprachstörung, die jedoch jeden Tag etwas weniger wird. Nun wird sie Morgen nach Hause entlassen ohne anderen Therapieplan/Vorschlag. In der Zeit nach der ersten OP bis heute wird sie mit Dexomethason behandelt. Sonst nichts. Die Glioblastom ist links occipital und frontal gewachsen. Frage ist, war es schon alles? Was können/sollen wir als Nächstes machen, um meiner Mutter zu helfen. Danke für die Antwort.