Thema: Bleiben die Symptome bestehen?

Hallo zusammen,

kann mir bitte jemand über seine Erfahrung berichten wie die Strahlentherapie oder Chemo auf die Symptome ausgewirkt hat?

Wesensveränderungen, Verwirrtheit und Vergesslichkeit ; ist dies heilbar?

LG

Hallo MamasTochter,

Ich habe ein Astro Grad III und soll jetzt bestrahlt werden.

Mich beschäftigen auch die Fragen von dir, denn ich habe keine Antworten darauf finden können.

Solltest du inzwischen anderswo die Antworten haben, würde ich mich wirklich sehr freuen, von dir zu hören.

Alles Gute für dich!

Hallo, heilbar..mmhh bei jedem wohl sehr unterschiedlich und ich würd eher "trainierbar"sagen als heilbar,.Logopäde,Ergotherapie ,Physiotherapie helfen können sie bei vielen Symptomen...ich bekomm seit Jahren 2-3 die Woche Physiotherapie und zur Vergesslichkeit mein ich persönlich nach meiner 60gray Bestrahlung das es jetzt eher als Spätfolge mehr ,schlimmer geworden ist..unsere Tochter vergleicht mich gern mit meiner Demenz erkrankten Schwiegermutter,meist mit einem lächelnd aber das sagt schon alles...ich lese viel,rätsel ,geh raus und trotzdem das Kurzzeitgedächtniss ist nicht wie "normal"aber was ist schon normal....damit leben lernen und das Beste daraus machen gilt doch viel mehr,,,passt gut auf euch auf,ness

Hallo,
2013 hatte ich Bestrahlung mit 36 Gy. Ich würde sagen ohne Symptome.

2018 Meningeom OP mit Folge OPs. Meine Frau sagt ich sei nervöser geworden. Ich bin seither geräuschempfindlicher geworden. Knapp danach fing ich mit Ergotherapie an: Gedächtnistraining. Meine "Baustellen" waren Gesichter, Kurzzeitgedächtnis (sagen wir mal was die letzten zwei, drei Jahre betrifft) sowie Wege, Wegstrecken, was ich früher sehr gut beherrschte. "Wie komme ich von da nach da?" Das Gedächtnistraining soll sich gut /
(recht gut?) ausgewirkt haben.
Ich würde sagen sorgsam in sich reinhören, die Leute die einen gut /bestens kennen anhören. Wenn was ist, die nötigen Maßnahmen ergreifen.

Also Alles Gute und viel Erfolg
Toffifee

Hallo

ich hatte 2017 /2018 meine Bestrahlung mit 54 Gy und danach meine Chemotherapie mit Temozolomid. Habe eigentlich alles mehr oder weniger gut vertragen. Später bemerkte ich selber das mir Beruflich sehr viele Fehler unterlaufen sind. War schon fast soweit das ich von meiner Anstellung als Baustellenleiter zurücktreten wollte. Mein Arbeitgeber empfahl mir eine Auszeit zu nehmen, was ich auch tat. Habe in der Auszeit einige freiwillige Untersuchungen in meiner Klinik gemacht. Leider ohne den für mich erhofften Erfolg. Nach einigen Gesprächen mit meinem Arbeitgeber, nahm ich meinen Job wieder auf. Habe so langsam habe ich gelernt damit umzugehen. Gegen meiner Vergesslichkeit mache ich mir Notizen.
Ich will dir auf keinen Fall den Mut nehmen. Habe auch schon mit vielen Tumorpatienten gesprochen die keine Schäden davon haben.
Mir hat mal einer gesagt : Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede.

Von daher wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Therapie.
Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen und würde mich freuen wenn du dich mal wieder meldest.

Liebe grüße Manfred

@mannimagret
Super, wie du für deinen Job weiter kämpfst und toll dass dein AG hinter dir steht.
Es handelt sich hierbei nicht um meine Therapie, sondern der meiner Mutter.
Leider wurde bei ihr eine Vergrößerung des Tumors festgestellt, obwohl sie Temozolomid und Bestrahlung bekam. Nun sind 6 Wochen um und wir haben diese schreckliche Nachricht erhalten.

Wünsche dir alles Gute und ein schönes Fest.

VG