Hallo Ihr Lieben,
Ich bin hier neu und freue mich und erhoffe mir einen netten Austausch.
Bei meinem Mann wurde vor1Woche zum 3.Mal eine nachgewachsene Hirnmetastase entfernt, frontal rechts und Ventrikel-Vorderhorn.
Ausgangstumor war 2010 ein Plattenepithelcarcinom der Lunge, welches samt rechten Lungenfluegel entfernt wurde.
Nach Chemo2011 folgten 2012 im Febr+Sept.die beiden ersten Hirnmetastasen und danach Bestrahlungen.
Leider waechst es immer wieder nach.Die OP am 5.4.13 ist lt.Aertzen gut verlaufen,allerdings bekam er danach Kraempfe und wurde4Tage im kuenstlichen Koma gehalten. Nun ist er seit Mittwoch halbwegs wach und noch sehr verwirrt und phantasiert.
Der Arzt sagt,dass sich das nach2-3Wochen geben muestte.
Nach den ersten beiden OP s war das nicht so,aber es wird ja auch immer schwieriger...er ist erst 50Jahre alt.
Kann mir jemand aus eigener Erfahrung berichten,wie der weitere Verlauf war,wenn nach der OP Verwirrtheit auftrat?
Ich mache mir grosse Sorgen um ihn und unsere Zukunft...ich habe auch 2 Kinder(11+14Jahre) aus erster Ehe...so langsam bin ich sehr ausgelaugt durch Job, Krankheit, Krankenhausaufenthalte...und alle mit der Krankheit verbundenen Folgen.Immer muss ich nur stark sein und funktionieren.
Ich hoffe sehr,dass mein Mann nach dieser OP noch ein lebenswertes Leben haben wird..es war eine Horrorvorstellung fuer ihn, so zu sein, wie er jetzt gerade ist.
Er kaempft schon so lange und ist so tapfer...und immer wieder wird er nach kurzer Zeit,gerade wenn er sich erholt hat, so ausgeknockt.
Ich hoffe so sehr,dass er es schafft,die Zeit,die bleibt,gut zu verbringen.
Hoffe auf Eure Antworten zu der Verwirrtheit
Liebe Gruesse, Malati