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Michael[a]

Hallo,

der 5 jährige Timo unserer Freunde soll nach der Diagnose eines inoperablen anaplastischen Astrocytoms WHO III mit einer Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie behandelt werden.
Am Montag soll die Behandlung, die für das Kind sicher eine erheblich Belastung bedeutet, beginnen.
Die Eltern haben hinsichtlich der Chemotherapie Bedenken wegen der Blut-Hirn-Schranke des Gehirns. Es gibt Veröffentlichungen, die behaupten eine Chemotherapie für Hirntumore sei wenig erfolgversprechend, weil die Medikamente den Hirntumor eben wegen der Blut-Hirn-Schranke gar nicht erreichen. Die Chemotherapie diene dazu eventuelle Metastasen zu bekämpfen. Nach Aussage der Ärzte sind im vorliegenden Fall Metastasen aber wenig wahrscheinlich. Also welchen Sinn macht dann eine Chemotherapie?

Weiß jemand genaueres? Danke im voraus.

Michael

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