
Andrea
hallo miteinander,
mich würde sehr interressieren, ob ich (pilozytisches Astro 1/ 2007 Resektions-OP, seitdem rezidivfrei) zum Blutspenden darf. Ein Arzt hat mir nämlich gesagt, dass nichts dagegegen sprechen würde und eine andere Ärztin meinte, ich dürfe das nicht, da ich nach so einer OP bei einer Blutspende ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle habe. Weiß jemand, was nun stimmt??
Und, wie sieht es mit einer Organspende nach dem Tod aus, darf ein ehemaliger Hirntumorpatient seine Organe spenden, oder brauche ich gar keinen Organspendeausweis, da ich sowieso als Spender nicht in Frage komme.
In die Knochenmarkspenderdatei darf ich als ehemaliger Hirntumorpatient gar nicht aufgenommen werden, dort habe ich nachgefragt und bei der DKMS meinten sie, dass es nicht auszuschließen sei, dass nach so einer OP gefäßbedingte Veränderungen im Gehirn nun sind und daher durch die Veränderung der Blutfließgeschwindigkeit bei einer Knochenmarksentnahme Komplikationen auftreten.
liebe Grüße
Andrea