Liebes Forum,
auch ich bin dankbar dieses Forum gefunden zu haben.
Meine Frage (nach drittem Hörsturz rechtes Ohr innerhalb 4 Monaten und Risiko für Schlaganfall):
Blutverdünner Tebonin oder AS 100 bei Kavernom nehmen oder nicht?
Was ist mit Curcuma, der ja auch blutverdünnend sein soll?
----
Im Vergleich zu anderen Beiträgen bin ich ein "kleines Licht", aber gerade verunsichert.
Folgende Geschichte: Mai/Juni erster Hörsturz, Einnahme von Tebonin, es folgt nach Besserung ein kleiner Rückfall. Am 03.09. der nächste Hörsturz. Prof der HNO-Praxis schickt mich zum MRT und verschreibt AS zu Tebonin. Große Blutuntersuchung beim Hausarzt. Alles gut. Auch er rät zu AS 100 als Prävention gegen Schlaganfall.
Ergebnis MRT:
Hörbahn OK, Zufallsbefund Kavernom, 9mm rechts temporal mit Hämosiderinsaum.
Ich soll zum Neurochirurgen.
Gespräch mit Ärztin der HNO-Praxis:
Wegen des Kavernom soll ich kein Tebonin oder AS 100 mehr nehmen.
Ergebnis Neurochirurgin (München Rechts der Isar):
Ich soll das Kavernom vergessen. Es sei ein Zufallsbefund, wahrscheinlich schon lange dort. Von der Lage nicht die Ursache für die Hörstürze. Ich könne sowohl Tebonin als auch AS 100 nehmen.
29.09.: schon wieder Hörsturz rechts. Heute wieder HNO. Ärztin sagt kein Tebunin, kein AS wegen des Kavernoms, zumal die Blutwerte gut waren. Gefäßbildendes MRT in 3 Monaten.
Auf meine Frage zur Gefahr einen Schlaganfall zu erleiden, meinte sie ja, ich sei gefährdet.
Aktuell höre ich nur "mono". Nächste Woche Sprachtest und evtl. ein Hörgerät.
Stress: ja, habe ich aktuell. Positiv + negativ sprich: viel Arbeit die mir aber Spaß macht, nette Kollegen, aber auch meine 95-96jährige Mama, die 5min von mir entfernt noch zuhause lebt und das leider immer schlechter. Bin min. fünf von sieben Tage im Einsatz. Es ist Pflegedienst usw. aktiviert. aber natürlich dennoch anstrengend.
Freue mich über jeden Rat, jeden Beitrag!!
LG