Fritz[a]
Nach einer Biopsie 1995 (Astro I-II) und einer Bestrahlung (64 Gy) Anfang 1996 zeigt sich bei meinem Mann (42 J.) ein Rezidiv (Verdacht auf Grad III). Nachkontrollen wurden im Abstand von 3 - 6 Monaten gemacht. Die Klinik in Heidelberg schloß eine weitere Bestrahlung aus und verwies auf eine Chemo mit BCNU, was wir aber nach Einholung mehrerer Meinungen ablehnten, da diese so sagte man uns eigetlich nicht mehr gemacht wird und bei einem Astro II nicht ansprechen würde. Nach langem zögern haben wir uns jetzt für eine OP entschieden, wobei wir nicht wissen ob dies der richtige
Weg ist. Der Neurochirurg hat uns eine OP empfohlen mit einer Brachytherapie über ein Ballon-Kathetersystem. Wer hat Erfahrung mit diesem System? Sollten wir nur OP machen ohne Brachytherapie (wobei diese auch evt. ohne Kostenübernahme ca. 10.000,--? kostet) und anschließend vielleicht eine Chemo ACNU + V26 machen? Meinem Mann geht es den Umständen entsprechen: Epilepsie nach Biopsie, Sensibilitätsstörungen der linken Hand, Motorik auch etwas eingeschränk etwas verkrampft aber ansonsten guter Allgemeinzustand.