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MeinHirnundI

Hallo, ich bin 41 Jahre und zur Zeit mit Brustkrebs in Behandlung. Nach Chemotherapien hatte ich letzen Mittwoch meine Op. Post Op hatte ich im Aufwachraum einen Krampfanfall. Ein anschließend durchgeführtes MRT zeigte ein Meningeom am Tentoriumschlitz nahe Hirnstamm.
Jetzt meine Fragen.
Muss das operiert werden?
Stimmt es das Brustkrebs und Meningeome oftmals zusammen auftreten?
Stimmt es, dass diese oft hormonsensibel sind?
Ich hatte vor 20 Jahren mal eine hypophysitis mit bestehendem insipidus, kann da ein zusammenhang bestehen?
Stimmt es, dass meningeom und mammaca metas in der mrt bildgebung schwer zu differenzieren sind?

Ihr seht, es arbeitet in meinem kopf und ich möcht so viel wie möglich wissen, bevor ich nach der tumorkonferenz zum Arzt Gespräch gehe.
M

Prof. Mursch

> Muss das operiert werden?

Wer soll das im Internet ohne Bilder sagen?

> Stimmt es das brustkrebs und meningeome oftmals zusammen auftreten?

Nicht statistisch gehäuft.

> Stimmt es, dass diese oft hormonsensibel sind?

Kann eventuell sein, hat auf die Behandlung wenig Auswirkungen

> Ich hatte vor 20 Jahren mal eine hypophysitis mit bestehendem insipidus, kann da ein zusammenhang bestehen?

Eher nicht.

>Stimmt es, dass meningeom und mammaca metas in der mrt bildgebung schwer zu differenzieren sind?

Manchmal schon.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

MeinHirnundI

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe große Angst, dass es sich um eine Metastase handelt und es kein meningeom ist.
Kann man das nur durch eine biopsie sicher bestimmen. Im MRT Befund steht:" am ehesten ein meningeom...."

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