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rawa

Geld spielt definitiv eine Rolle, das würde auch erklären warum es für Naturprodukte besonders wenig Studien gibt, wie zum Beispiel für Cannabis, obwohl seit den 70igern vermutet wird dass es möglicherweise gegen Krebs hilft. Es gibt für die Pharmaindustrie nur wenig Wertschöpfung weil jeder CBD erzeugen kann und somit die Ergebnisse möglicherweise Kontaproduktiv sind. Leider gibt es auch keine wirklich großen Cannabis-Konzerne, trotz teillegalisierung in den USA.

Bei Berebucin kann es viele Gründe geben, es wirkt entweder nicht so gut wie in der Studie beschrieben, hat verherende Nebenwirkungen oder man hat die Rechte sehr oft weiterverklauft. Entwickelt wurde es meines Wissens vom MD ANderson Cancer Center in Texas, eine renomiertes Krankenhaus

christian.no

Ich gebe dir voll und ganz recht. In den letzen jahren ist die medizin schon offener (zumindest in Deutschland). Ich selber bin 46 jahre steh voll seriös im leben lebe (aber) in Norwegen. Medizinisch arbeitet Norwegen auf internationalem niva. Die nachsorge also angeboteder therapieren sind in Deutschland besser. Was das Cannabis oder THC haltige medizin angeht ist es aussichtslos es auch nur zu erwähnen. Ich bin 2008 das erste mal erkrankt Oligodendrom Gliom Grad ||| erkrankt und er war wirklich groß. Die komplette Operation Bestrahlung und Cellengift war erfolgleich. Ich selber hatte glücklicherweise einen arbeitskolegen der mir mit der anderen sache geholfen hat das ganze ging so 2jahre.....! Es gibt studien aus und im besondren Spanien wo es seit jahren begleitend eingesetzt wird mit sehr guten Resultaten. Es sind aber auch die Nebenwirkungen die sich Wesentlich zumindest bei mir verbessert haben also Fatigeue, Schlafmangel und die Ernährung das allgemeine wohlbefinden. Der Tumor war also 12 jahre ruhig und ist jetzt im januar wieder gekommen. Ich habe im Juni die PCV mit 5 Intervallen erfolgreich abgeschlossen bin selber sehr sehr positiv eingestellt und werde am Dienstag langsam anfangen wieder an zu arbeiten. Das wollte ich jetz mal los werden angestoßen von Rawa um euch einfach mut zu machen.

rawa

Alles Gute Christian für den weiteren Verlauf!

examinola

@Christina. Habe ich es richtig verstanden, dass du zusätzlich Cannabis eingesetzt hast zur Therapie? Welches du über einen Freund bekommen hast? Hattest du 2008 auch eine PC(V) Therapie? Schön, dass es dir so gut geht und du schon wieder arbeiten kannst!

christian.no

Nein, 2008 habe ich eine chemo aus 1 Medikamenten bekommen. Es waren tableten die ich in der Höhe der dosis abwechselnd eingenommenen habe. Erinnere mich leider nicht mehr an den namen und die hohe der dosis.
Und nein, diesmal habe ich es nicht genommen weil ich jetzt 2 kinder habe und die Strafen in Norwegen wirklich Dragonisch sind. Ich hätte es evt. getan wenn ich einen kenne der einen kennt. Auserdem wurden mit den Tumorproben/Cellproben aus 2008 untersuchungen angestelt,
welche Chemotherapien die besten erfolge verspricht. Von da her fühle ich mich sicher und gut aufgehoben, bin aber aus meinem innersten überzeugt das das Therapie begleitent vielen menschen helfen könnte
ABER die Therapie der Ärzte steht an erster stelle.

Rummelschubs

Krankenkasse übernimmt die Kosten. Auch wenn kurz nach der med. Legalisierung 03/2017 noch 3 Runden Widersprüche notwendig waren.
Mittlerweile - Dank der Lieferengpässe in 2017/2018 - auch mit freier Sortenwahl.

Habe schon Sativex, Dronabinol, BedroLite, BedroCan, Argyle und aktuell Aurora 1/12 durch. Anfangs die erste Ladung von 100g schön selbst blechen dürfen. ^^

Ich persönlich - als nicht-Arzt - bin der Meinung es kann als Wirkverstärker zur Chemo helfen. ABER:
Jeder Mensch ist ein Unikat, hinzu kommt die unterschiedliche Zusammensetzung der Tumoreigenschaften, also alles irgendwie schwierig zu pauschalisieren.

Möglich, als adjuvante Therapie, ist's aber defintiv.

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