Hallo,
bei meinem Mann wurde nach einem GM Anfall ein Tumor im rechten Temporallappen festgestellt. Kaum KM-Aufnahme, PET-CT fast unauffällig. 3 Neurochirurgen trafen die Aussage "Dankbarer Tumor, sehr gute Lage, einfache Entfernung, maximal Grad 1/2, eventuell mit Grad 3 Anteilen".
Er hat vor 4 Wochen seine OP gehabt und die Gott sei Dank ohne Komplikationen überstanden (Tumor konnte komplett entfernt werden laut po MRT).
Nach der Auswertung war es dann plötzlich doch Grad 3...
Die Narbe heilt wurderbar und er wird von Tag zu Tag fitter.
Da familiär bedingt die Erfahrung mit Strahlen- und Chemotherapie vorhanden ist (eher negativ), und auch die Ärzte eher von einer Empfehlung gesprochen haben, hat er die Weiterbehandlung bis auf weiteres abgelehnt.
Diese ganze Situation hat mich, als Angehörige, ins Grübeln gebracht. Ich danke dem Neurochirurgen und seinem Geschick, dass mein Mann alles unbeschadet überstanden hat, aber alles was danach kommt hat in meinen Augen nichts mehr mit Medizin zutun - sondern eher etwas mit der Pharmaindustrie = einem geldgeilen Konzern. Man fängt an alles zu hinterfragen und wenn man das einmal getan hat, erscheint vieles nicht mehr zum Wohl des Patienten. Aber das ist nur meine Meinung...
Nun haben wir in 2 Wochen einen Termin bei Dr. Grotenhermen. Dieser wird ihm Cannabis verschreiben.
Nun zu meiner Frage: Gibt es hier Leute, die an RS-Öl gekommen sind? Oder bleibt nur die Selbstherstellung?
Gibt es sonst Erfahrungen mit zB Curcuma, Weihrauch H15?
Ich erwarte keine Wunder, aber die Zeit die verbleibt soll auch lebenswert sein. Am Ende wissen weder wir, noch Ärzte oder sonst wer, wie lange man hat. Er kann alles überstehen, jahrelang, und kann dann von einem Auto umgefahren werden... so btw.
Ich danke euch schonmal für eure Nachrichten!!!