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Rolf59

Man liest soviel von diesem CBD, nur was ist wirklich daran ? Nimmt jemand hier auch CDB und welche Erfahrungen habt ihr damit? Mein Arzt hat es mir nicht verboten, aber ich merke eine gewisse Abneigung seitens Mediziner und mit der Begründung es sei zuwenig erforscht. Er werde mir dieses nicht verschreiben.
Meine Diagnose nach einem nächtlichen Epilepsieanfall am 23.Dezember 2019 war Glioblastom Tumor. Grösse 2 x 1.5 x 0.5 cm. Die Tumorzellen teils zytoplasmatisch positiv für MAP2c, wenige sind positiv für GFAP, keine Expression von IDH-1 (R132H), erhaltene ATRX-Expression, der Ki-67 Proliferationsindex beträgt etwa 15%. Dieser Tumor wurde am 27.Dezember dann vollständig entfernt und er sei im MRI nicht mehr sichtbar. Am 22.01.2020 startet nun die Bestrahlungs- und Chemotherapie. Momentan nehme ich zu Keppra 500mg auch auf selbstinitiative täglich 3x 4 Tropfen CBD 16% Öl von der Apotheke gekauft. Es geht mir gut im psychischen und physischen Sinne, ich hoffe das bleibt so. Danke für alle Beiträge.

Mego13

Guten Morgen Rolf,

die Frage ist, was soll CBD für Dich leisten? Wenn es zur nervlichen und psychischen Stärkung dienen soll, wird es bestimmt helfen. Da habe ich bereits von sehr vielen positiven Erfahrungsberichten gehört.

Eine andere wichtige Frage ist allerdings: Interagiert CBD mit den (Antikonvulsiva) Medikamenten gegen die Epilepsie.

Das mag zuerst etwas lächerlich klingen, aber man glaubt es kaum, wie viele Pflanzenstoffe, die Antiepileptika beeinflussen können. Ich musste das selber leider lernen, weil mein Tumor durch einen schweren epileptischen Anfall mit Atemaussetzern entdeckt wurde. Ich hatte insgesamt drei dieser schweren Anfälle.
Welche Pflanzenstoffe insgesamt bei Epilepsie eher mit Vorsicht zu genießen sind, liste ich mal kurz auf: Johanniskraut, Ginko, Ginseng. In begrenztem Maße auch Salbei und Ingwer.
Zu Wechselwirkungen von Medikamenten mit Deinen Antiepileptika können Dir übrigens leider nur versierte Neurologen etwas sagen. Viele andere Mediziner kennen sich damit leider nicht en Detail aus. Übrigens gilt diese Wechselwirkung auch für viele gebräuchliche Medkamente wie bspw. Antibiotika, Mittel gegen Verstopfung oder Durchfall, die Du ggf. bei Deiner Chemo benötigst.

Eine andere zentrale Frage kann sein: Ist Deinem CBD-Öl zusätzlich Vitamin E zugesetzt? Dann solltest Du vor der Strahlentherapie ein anderes CBD-Öl suchen. Die Substitution der Vitamine A, C und E sollte man tunlichst unterlassen, da ansonsten der Erfolg der gesamten Strahlentherapie auf der Kippe stehen kann. Das liegt daran, dass die Vitamine ACE, die Bildung freier Radikale unterbinden, die aber bei der Strahlentherapie erwünscht ist.

Soll CBD gegen den Tumor wirken? Das wird Dir keiner genau sagen können. Die meisten, die hier damit experimentieren, nehmen dann allerdings wohl viel höher dosierte Cannababisprodukte, die sehr preisintensiv sind und auch vom Arzt verschrieben werden müssen.

LG
Mego

buttkeis

Wenn dann thc:cbd 1:1 Ratio. Gliome haben Cannabinoid Rezeptoren, das Ratio dockt dann dort an. Es unterstützt das Bekämpfen der Chemonebenwirkungen, kann den Tumor sensibler für TMZ machen und kann zur Apoptose führen. Man muss allerdings ein Eskslstionsschema durchführen.

Wenn es Dein Arzt verschreibt und die Krankenkasse ja sagt, dann würde ich es in Blütenform nehmen und es als Dronabinol Lösung nehmen. Es gibt Tilray, 10% thc und 10% cbd, ein guter Start. Ansonsten Sativex Spray, ist auch auf 1:1 Basis. Man sagt man sollte probieren auf 25mg irgendwann zu kommen, höchste Ladung zum Schlafen gehen.

Prof. Mursch

Bitte nennen Sie verlässliche Quellen, die einen Nutzen beim Menschen belegen.




Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

buttkeis

Prof. Mursch

Bis vor 6 Monaten kannten sie nicht mal die Studie zu Kurkuma und ihre Apoptose Wirkung bei Gliomen.

Ich beziehe mich auf Prof Guzman Barcelona, der außerhalb der abgeschlossenen Studien Gbm Patiente in Barcelona mit 1:1 thc cbd behandelt.

Ich beziehe mich auf Prof Mairi aus Israel, der außerhalb der Studien Gbm und AA3 Patienten betreut und Canabis Sorten einsetzt

Ebenfalls Forscher Hinanit Koltan aus Israel der mit Kliniken zusammen arbeitet und dort Gbm Patienten weiter mit Canabis behandelt.

Und noch Prof Sanchez aus Spanien die Gmb Patienten mit Canabis und 20mg Melatonin behandeln.

Alle Patienten leben seit Erstdiagnose 2010.

Ich denke jeder sollte seinen Weg finden. Wer Cannabis zusammen mit der Chemo probieren will, soll es tun. Es spricht nichts dagegen.

Dieses verdammen von anderen Substanzen aus der Natur nur weil keine Doppelblind Studie in Vivo finanziert wird ist, ist nicht fördernd . Auch sie nutzen Boswellia aber die Studien werden zerrissen.

Wenn sie ernsthaft Interesse haben kontaktieren sie die og Personen. Beginnen Sie mit Guzman, er wird auch Sagen dass die Studien dünn sind, aber dass seine Betruten Gbm Menschen lange leben...

Prof. Mursch

"ALLE Patienten leben seit Erstdiagnose 2010"

Bitte nenne Sie mir die Studien.

"er wird auch Sagen dass die Studien dünn sind, aber dass seine Betruten Gbm Menschen lange leben..."

Ich muß die Leute nicht kontaktieren. Einfach die Quelle der Veröffentlichung nennen. Reicht.




Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

lockenlesen

Guten Abend,

wir haben uns nach Diagnosestellung auch intensiv mit dem Thema Cannabinode befasst.

Tragfähige Beweise konnten wir keine finden, die eine Wirkung belegen würden.

Ich halte CBD Produkte auch in Kombination mit THC für ein Geschäftsmodel.

Die Vorstellung die Pharmaindustrie würde die Forschung zur Wirksamkeit verhindern ist naiv.
Es ist nicht Notwendig einen Wirkstoff zu patentieren um Geld zu verdienen. Auch ein Verfahren zur optimalen Integration in eine Chemotherapie würde gutes Geld bringen.

In der Pharmaindustrie sind keine Hausmeister am Werk...

buttkeis

Prof. Mursch

Können Sie lesen?
Ich bin mit den Professorren seit Jahren un Kontakt. Mir geht es nicht um Studien wie Ihnen, sondern um die Menschen die durch diese Einnahme leben und dass seit 2010.

Ich brauch ihnen nichts zu bestätigen, ich vertraue den Professoren die damit forschen und Abseits der Pharma die Betroffenen weiter behandeln.

Machen Sie Ihren Job und überlassen Sie den Job in Sachen Cannsbis den Forschern

Mego13

Lieber Buttkeis,

ich finde die neuen Aspekte, die Du in die Diskussion eingebracht hast, sehr spannend. Fachlich kann man sich auch hochgradig auseinandersetzen, das kann die Fortentwicklung nur stützen. Ich finde es allerdings sehr bedauerlich, dass Du Herrn Prof. Mursch unterstellst, es ginge ihm nicht um die Menschen. Gerade wir als Betroffene partizipieren, dass er sich hier im Forum ehrenamtlich engagiert, neben der Arbeit.

LG
Mego

Prof. Mursch

Sehr geehrte (r) Buttkeis,

mal ganz klar: auch ich forsche.

Einzelschicksale sind toll, wenn sie gut sind. Sie nutzen nur anderen Patienten GARNICHTS, wenn man nicht ausschließt, das ein oder 2 positive Schicksale nur ein Zufall sind. Das nennt man Statistik.

Das hat nichts mit Menschenverachtung zu tun, im Gegenteil. Studien sichern Ergebnisse weitgehend so ab, dass man Menschen Therapien anbieten kann, ohne dass man Angst haben muß, sie falsch zu behandeln. Studien sichern Ergebnisse (und Menschen) ab.

Wenn man jedem das rät, was nur der eigenen Oma geholfen hat, handelt man fahrlässig.

Wenn Sie hier ungesicherte Behauptungen verbreiten, gefährden sie Menschen (oder deren Geldbeutel).

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Rolf59

Meine Lieben
Ich habe es fast befürchtet dass mein Thema auch ein Reizthema sein kann. Ich möchte meine Frage nochmals wiederholen und keine Debatten führen wer nun Recht hat oder nicht. Ich suche Erfahrungsberichte von Betroffenen die CBD konsumiert haben.
Das Wirrwar an Informationen im WEB ist schon genug des Ganzen. Nochmals, ich suche Erfahrungsberichte von Krebskranken CBD Konsumenten, alle anderen Informationen sehe ich selber im Internet. Danke für Euer Verständnis. Ich meine dies im Guten Danke Rolf

Prof. Mursch

@rolf: Ich kenne leider keinen meiner Patienten, der das nimmt. Sicher erzählen die Leute nicht alles, aber die meisten wissen, das sie mir das erzählen könnten.

Ich wünsche Ihnen viele ehrliche Antworten.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

lockenlesen

@Herr Buttkeis,

da Sie offenbar in den entsprechenden wissenschaftlichen Kreisen fest integriert sind, es gibt kaum einen Wissenschaftler den Sie nicht persönlich kennen, würde mich Ihr beruflicher Hintergrund interessieren.

Nur um Ihre Stellungnahmen richtig einordnen zu können.

Denn, um mit den Herren auf Augenhöhe kommunizieren zu können, ist schon eine ordentliche Portion Fachwissen erforderlich.

lg

PS: Ihre letzter Artikel war respektlos.

lockenlesen

@rolf59,

keine persönlichen Erfahrungen. Nach Recherche und Arztgesprächen haben wir verzichtet.

Die Ärzte haben uns auch davon abgeraten.

lg

Rolf59

Bitte bitte bitte kein gezanke zu meinem Thema mehr.
Ich brauche und will keine Infos was geraten und nicht geraten worden ist.
Ist es wirklich so schwirig meine Frage richtig zu interpretieren?
Alle die keine persönliche Erfahrungen haben und dies auch als Patient möchte ich bitten selber ein Thema zu eröffnen. Respekt und Empathie wäre schön. Danke schön

Mego13

Lieber Rolf,

Diskurs hält geistig fit und weckt die Lebensfreude. ;-) Vielleicht schaust Du in die Suchfunktion, ich habe hier schon von Einigen gelesen, die Cannabisprodukte in den Niederlanden oder in Österreich bestellen. Schau einmal hier: https://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/komplette-entfernung-mit-cbd-thc-nachbehandeln-14420.html

In diesem Thread wurde die Cannabisdiskussion schon intensiv geführt.

LG
Mego

KaSy

Sehr geehrter Herr buttkeis,
seit wann hat Ihr/e Freund/in oder Angehörige/r ihren/seinen Hirntumor, wie wird/wurde er behandelt und wie lange lebt er bereits?


Cannabis ist ja seit kurzem in den Apotheken frei verkäuflich, wenn man den ca. 17cm x 17cm großen Anzeigen in Zeitungen glauben kann. Es sei "in aller Munde", es mache "nicht süchtig" und jeder kann es nehmen. Leider ist auf diesen großformatigen Anzeigen kein Platz für den Nutzen, den es erbringen soll oder für die Krankheiten, gegen die es wirken soll.

Ich habe diese Anzeigen leider weggeworfen.

Aber aufgehoben habe ich die ebenso große "Anzeige" mit dem Titel
"Nie mehr krank! Frei von Schmerzen!
Das Wunder aus Indiens Dschungel: Ur-Curcuma
die ultimative Heilwurzel des Lebens!
Mehr Gesundheit geht nicht!"

Hier spricht der "Guru Bramashri Singh erstmals über die Heilkraft von Ur-Curcuma und wie die Heiler damit seit über 4000 Jahren Krankheiten erfolgreich verhindern und bekämpfen."

(Äh, wieso war das 4000 Jahre lang bekannt und doch ein Geheimnis, über das dieser Guru jetzt "erstmals" spricht?)

Der Guru schreibt: "Ich habe Menschen Ur-Curcuma gegeben, die Krebs, Nierenprobleme, Diabetes und viele schwere Krankheiten hatten ..."

Und dann kommen die "Neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse" aus "einer neuen Studie" über Allergien, Aussehen, Arthritis, Bluthochdruck, Denkfähigkeit, Depressionen, Diabetes, Energie, Herzkrankheiten, Muskelwachstum, Nierenkrankheiten, Übergewicht, Schmerzen, Sexualität, Stress, Schlaganfall, Wohlbefinden."

Natürlich folgen auch die Preise für die 1-/2-/4-Monatskuren, weil es "Ur-Curcuma" ja nur in Apotheken gibt, die eine "volle 30-Tage Geld-zurück-Garantie" versprechen, denn "Sie spüren es vom ersten Tag an!"


Das Geld bekomme ich zurück, wenn sich innerhalb von 30 Tagen die eigene Energie nicht um 92 % vermehrt hat, sich das Übergewicht nicht um 75 % vermindert hat, das Wohlbefinden sich nicht um 80 % gebessert hat, man nicht um 87 % erhöhte Empfindungen beim Sex hat, die eigenen Depressionen nicht 77 % weniger Symptome zeigen, die Kopf- und alle anderen Schmerzen sich nicht um 88 % vermindern, die Denkfähigkeit nicht um 72 % geschärft wird, usw.
ICH WILL DAS ZEUG HABEN !!!
"Mehr Gesundheit geht nicht!" ist ein so tolles Versprechen!
Und ich soll das alles "vom ersten Tag an" spüren!
Hurraaaa !


Nur - was ist mit meinen rezidivierenden Hirntumoren?

Hirntumoren oder Krebs kommen in den Anzeigen für Cannabis und den "wissenschaftlichen Erkenntnissen für Ur-Curcuma nicht vor.


"Mehr Gesundheit geht nicht!" ? ? ?


Zitiert und mit meiner persönlichen, leicht sarkastischen Meinung ergänzt von KaSy

Mego13

Lieber Rolf,

falls Du einmal in den Studien lesen möchtest, die Buttkeis erwähnt, ist hier ein Artikel, in dem auch die entsprechenden Forscher und Unis gelistet werden: https://www.leafly.de/glioblastom-cannabis-als-medizin/

Einziges "Manko", Partner der Seite ist ein Verein, der sich für die Legalisierung von Cannabis für Patienten einsetzt.

LG
Mego

Prof. Mursch

Leider ist das nicht viel mehr als ein Werbeprospekt.
Es handelt sich halt um ein Unternehmen der Pharmabranche.

Die Daten sind a) an Zellen oder b) Mäusen.
c) Die Patientenzahl ist leider zu gering, um eine aussagekräftige Statistik zu rechnen.

Cannabis Aktien waren in der letzten Zeit der Hammer an der Börse.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Mego13

Guten Morgen Herr Prof Mursch,

ich danke Ihnen, dass Sie das so hart auf den Punkt bringen. Mir ist das sehr bewusst, was sie schreiben. Daher habe ich auch von "Manko" gesprochen. Ich empfand es nur als spannend, die "vermeintlichen Quelle" in dem genannten Artikel zu finden.
Von "einzigem Manko" sprach ich allerdings auch, weil jeder der im Forschungsbetrieb arbeitet weiß, wie kniffelig das Einwerben von Forschungsgeldern sein kann. Nur weil CBD-Öl ein Mode-Massenprodukt ist, aussagekräftige Studien fehlen (weil es vielleicht an Forschungsgeldern mangelt) und weil es skurrile Persönlichkeiten mit Baycox oder Panacur (aggressive antiparasitäre Mittel aus der Tiermedizin) mischen, möchte ich es einem Mitbetroffenen nicht ausreden. Ob es nicht doch wirken kann, ist ja offensichtlich nicht klar zu beurteilen.

LG
Mego

erd77

https://www.thebraintumourcharity.org/media-centre/news/research-news/cannabis-medication-shows-promise-gbm/


2017er Studie mit Gw Sativex, 21 Patienten.
Wurde 2018 weitergeführt mit guten Ergebnissen.

2021 erneute Studie

buttkeis

Kasy

Mein bester Freund.
ED 05/2009, AA3, im postcentralis.
Op 07/2009, teilentnahme Sami
09/2009 Radiotherapie und auf Wunsch Chemo 6 Wochen, dann 12 Monate Chemo.
01/2011 kur in Israel 3 Monate, Therapie mit 85% cannabis sublingual 1:1 über Prof Meiri.
Seit da an bis jetzt Canabis 1:1.
Restgrösse 01/2011 ca 3.6 cm
Restgrösse 12/2019 ca 1.9 cm

Prof. Mursch

letzte beide Beiträge:

erd77:
wurde bereits von meg 13 erwähnt, ist nicht signifikant. Fortführung der Studie ist sinnvoll, um eine Wirkung zu beweisen oder auszuschließen. Wenns wirkt, gebe ich es auch.

@ buttkeis:
wie oben:
"Wenn man jedem das rät, was nur der eigenen Oma geholfen hat, handelt man fahrlässig."

Nehmen Sie das nicht persönlich, aber das Verallgemeinern von Einzelschicksalen und das sendungsbewußte Verbreiten von grade modischen Dingen, die es LEIDER alle nicht gebracht haben, kenne ich hier seit vielen Jahren.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

guenni64

ich finde den Herrn Pof Mursch so anzufauchen ganz unterste Schublade.Er verfasst seine Beitraege und Antworten in seiner Freizeit und unengeltlich.Auch ich 12 jahtre oligo2 hab OPC genommen.ohne Wirkung.Alle meine Aerzte bezweifeln auch die Wirksamkeit.kostet ja richtig Geld .kriegt man ja auch ueber Amazon das sagt ja auch schon einiges.Die verdienen sich eine goldene Nase.das ist alles!

lockenlesen

Buttkeis

Was war es nun, die Chemo und Bestrahlung oder Cannabis.?

Warum Betsrahlung und Chemo, wenn Cannabis doch alleine reicht

85% Cannabis? Was genau soll das aussagen?

buttkeis

Lockenlesen.

Zu der der Zeit wurde eher Radiotherapie gemacht bei einem AA3. Es gab auch keine Mutation die benannt wurden etc
Der Wunsch war es TMZ dazu zunehmen für 12 Monate.
Danach wurde nur noch cannabis genommen.
Der KI-67 Wert lag bei 50, ein extremer aktiver Tumor. Durch Temodal und radio ist er nicht geschrumpft. Unter der Einnahme vom canabis Öl schon. 85 Prozent ist die Höhe des Gehalts .

Er wurde wissenschaftlich begleitet von Canabis Forschern und Onkologen. Eine Nachkontrolle von Wick Heidelberg bestätigte dass das AA3 sehr aktiv war und der jetzige Status bombastisch ist.

Guenni64

Was du unterste Schublade findest ist mit egal. Hier ist es egal ob Angehöriger, Patient oder Arzt. Alle sind gleich. Ein Arzt darf man nich anfahren ,aber andere schon?

Lissie 38

CBD Öl ist völliger Schwachsinn. In Mode und Geldmacherei - mehr nicht.

Es gibt keinerlei handfeste Studien darüber.

Genauso ist es mit Cannabis.

Es gibt sehr viele Werbeseiten, aber keine gesicherten Studien.

Zeitblume

Lieber Rolf,

ich schreibe mal kurz über meine Erfahrung mit CBD Öl.
Die Frage stellt sich natürlich, was genau erhoffst Du dir damit?
Eine Schmerzfreiheit? Die Hoffnung es gibt kein Tumorrezidiv oder wenn vorhanden wächst nicht weiter?
Ich nehme es seit ein paar Monaten. Meine Hoffnung war aber weniger die Idee es könnte ein Rezidiv auftauchen, denn da fehlt mir definitiv das Grundlagenwissen und noch vieles mehr. Ich denke da steckt dann mehr die Hoffnung dahinter, es möge mich doch schützen. Und sicherlich kommt ja hinzu, dass gerade die Studienlage in den Bereich der Hirntumore dünn sein muss, wenn man bedenkt wie häufig der doch tatsächlich auftritt.
Ich nehme das Cannabis Öl bei Bedarf um Schmerzzustände zumindest in der Nacht eindämmen zu können. Einfach entspannter zu sein und damit die eigene geschaffene Verkrampfte Muskulatur zu lockern. Und da muss ich sagen, bin ich total glücklich dass es das gibt. Ich konnte bisher nichts negatives feststellen. Vor kurzem habe ich mit einem Arzt darüber gesprochen und er hat sehr positiv darauf reagiert. In der Schmerztherapie gehört es für mich unbedingt als Option rein und wird auch bei einigen wenigen wirklich guten Schmerztherapeuten verordnet.

Dazu kannst Du gerne mal googeln unter Prof. Gottschling.

Ansonsten kann ich dazu nicht viel schreiben. Hoffe aber es hilft ein wenig weiter.

LG Zeitblume

buttkeis

Lissie 38

Canabis medizinisch bedeutet nicht cbd. Der Gehalt ist entscheidend. Frei bekommst du nur den Rotz, alles andere muss über eine Apotheke erfolgen als Selbstzahler oder Übernahme Krankenkasse. Zb Tilray 25% bekommst du nie über Amazon. Und es gibt viele Schmerzpatienten die unter thc:cbd 1:1 super Erfolge haben

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Buttkeis,

Ich habe noch eine Frage zu Cannabis.

Sie schreiben Cannabis 85%. Damit kann ich nix anfangen. Auch wenn ich mich jetzt beim gebildeten Forumsteilnehmer blamiere.

Aber wenn mein Neurologe ein Rezeptausstellt auf dem steht, nehmen Sie Keppra /Vimpat 85 % im Verhältnis 1:1. Würde ich mich nicht auskennen.

Was beinhaltet Cannabis 85%? Welche Stoffe sind in welchem Verhältnis vorhanden und welche Volumseinheiten sind dann einzunehmen.

Also welche Menge (mg) cbd / thc enthält ein Tropfen der von Ihnen genannten Cannabis Lösung.
Sie können auch eine andere Si- Einheit angeben. Den Rest finde ich dann selbst raus.

Danke!

buttkeis

Lissie38 Man sollte sich mit der Materie befassen bevor man etwas dazu sagt

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Buttkeis,

Das tu ich ja gerade, bei einem Experten. Zumindest geben Sie vor einer zu sein.

buttkeis

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Canabis gibt es als indica und sativa Pflanze.
In verschiedenen Stärken von 10% bis 90%.
In der freien Natur bedeutet dass, desto höher desto reiner.

Es gibt Pflanzen in bestimmten Thc Verhältnissen zu CBD.
Bei Gliomen nutzt man in der Regel 1:1, bedeutet zb 25mg thc und 25mg CBD, beides zb. 50% Gehalt.

Man benötigt in der Regel alle Terpene. THC, THCA, CBD, CBDA. THC und CBD nimmt man, weil die Rezeptoren im Gliom Rezeptoren hat, die dadrauf anspringen. Ein GBM hat noch mehr Cannabinoidrezeptoren.Cbd vermindert die psycho Wirkung von Thc.

Man arbeitet mit einer Dronabinolösung in Tropfen oder mit der Reiskornmethode in einer Kapsel die man füllt.
Ein Tropfen in der Grösse des Korns mit einem Träger in die Kapsel. Sublingual wird es am meisten genutzt.

Keppra 85% wäre nicht richtig, dort gibt es nur die mg Angabe. Ratio = In der Mathematik gibt ein Verhältnis an, wie oft eine Zahl eine andere enthält.

buttkeis

Lockenlesen

Ich habe klar lissie38 angeschrieben, wenn ich ich jmd anfahre und dass nicht darf, dann dürfen sie es? In dieser Sache bin ich mehr Experte als Sie. Aber wissen Sie, ich gönne Ihnen die 2 Minuten Ruhm. Mir geht es nur um die Krankheit und nicht um diesen Ausbruch hier....jeder darf Steine schlucken wenn es ihm danach ist. Werbeannoncen lesen bedeutet nicht Studien zu lesen. In Vitro und in Vivo sind mehr als Werbeannoncen zu CBD

lockenlesen

Buttkeis,

eigentlich habe ich gefragt, nach der genauen bei Gliomen wirksamen Dosis.
Denn die sollte ja bekannt sein, wenn Sie bereits Erfolge verzeichnen können.

Also wenn ich mir die Tropfen die sie genannt haben besorge, und sie sollten ihr Wissen teilen, sonnst wäre ihr Beitrag tatsächlich nur werbung, wie viele Tropfen müsste ich nehmen um eine wirksame Dosis zu erreichen.

Oder bei einer 20% Lösung?

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