Ich habe in den News gelesen, dass die Substanz Cannabidiol (CBD) gegen Tumor helfen soll.
Meine Frage: Wie hoch sollte die Dosierung mit 20% CBD Oil sein?
kann mir da irgendwer weiterhelfen....
Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Jeder Beitrag hilft.
Ich habe in den News gelesen, dass die Substanz Cannabidiol (CBD) gegen Tumor helfen soll.
Meine Frage: Wie hoch sollte die Dosierung mit 20% CBD Oil sein?
kann mir da irgendwer weiterhelfen....
Nein es hilft nicht gegen Hirntumore
Du brauchst thc öl, dieses dockt an Cb1 und Cb2 an, Rezeptoren des Tumors an. Es kann wie ein Breitbandinhibitor wirken.
Es wirkt wirkt antiproliferativ auf Tumorzellen. Es behindert THC die Angiogenese.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort buttkeis,
aber ich verstehe aber nur Bahnhof...???
Was sind Cb1 und Cb2 und was ist ein Breitbandinhibitor?
Was heißt antiprolifertativ und Angiogenese
Kannst du mir das genauer erklären / erläutern?
CB1 CB2 = Plasmamembran-Rezeptoren, enthalten in Tumoren, in Deinem Fall in maligne Gliome. Thc dockt auf diesen Rezeptoren an.
INHIBITOR= ist etwas was verringert. Z.B. Tumorwachstum oder Mutationen
ANTIGIOGENESE= Man probiert die Gefäßbildung (d bei Tumorerkrankungen einzudämmen. Bei Gliomen wird probiert das Wachstum unterbinden.
ANTIPROLIFERATION= Ist eine Gewebevermehrung.
Also Du siehst es hängt alles zusammen. Du musst Dich damit auseinandersetzen um Thc und Gliome zu verstehen.
Hallo, Thomas 75,
Ich möchte Dir gern zwei der vorgenannten Begriffe erklären:
Antiproliferation
'Proliferation" bedeutet die Häufigkeit der Teilung der Zellen eines Tumors in einer bestimmten Zeit.
Nach einer Operation oder Biopsie werden Tumorzellen ins Labor geschickt. Dort wird die Proliferation untersucht und mitunter im histologischen bzw. pathologischen Befund mitgeteilt.
Das Labor findet mehrere andere Merkmale des Tumors heraus.
Die Gesamtheit dieser Merkmale bzw. Tumoreigenschaften bestimmt die weiteren Therapien bzw. Behandlungen, die die Ärzte empfehlen bzw. anraten, um den Tumor zu verkleinern bzw. sein Wachstum zu bremsen.
"Antiproliferation" bzw. "antiproliferativ" bedeutet demzufolge die Wirkung von Mitteln, die die Zellteilung von Tumoren bzw. die Häufigkeit der Zellteilung von Tumoren hemmen bzw. verringern.
Antiangionese
"Angiogenese" bedeutet Bildung von Blutgefäßen. (Der Wortteil "angio" hat mit dem Wort "Gefäße zu tun und "Genese" bedeutet in etwa "Neuentstehung".) Ein Tumor kann in der Lage sein, selbst die Neuentstehung von Blutgefäßen anzuregen. Der Tumor benötigt zu seiner Zellteilung und damit zu seinem Wachstum die Versorgung mit Nährstoffen verschiedener Art. Unser gesamter Körper benötigt diese Nährstoffversorgung auch. (Man nennt es auch Stoffwechsel.) Der Tumor entsteht durch unkontrollierte Zellteilung und braucht ab einer bestimmten Größe mehr Nährstoffe. Dazu kann er seine nahe Umgebung dazu anregen, zunächst winzige Blutgefäße herzustellen, um an Blut zu gelangen. Blut enthält alle Nährstoffe, die der Körper braucht und es ist eine "geniale", aber auch "perfide" "Idee" des Tumors, sich an diesen Nährstoffen zu bedienen. Diese Blutgefäße können größer werden, wenn der Tumor wächst. (Damit kann auch zusammenhängen, dass Krebskranke abnehmen.)
"Antiangionese" bedeutet also, dass die Bildung neuer Blutgefäße gehemmt wird, damit der Tumor sich nicht mehr mit Nährstoffen "seines Wirts - des Menschen" versorgen kann.
(Die weiteren Begriffe kann und will ich nicht erklären.)
Vor allem weiß ich nicht, ob und wie die genannten Mittel den Tumor verkleinern sollen, ohne dass gleichzeitig die Zellteilung und die Blutgefäßbildung im gesamten Körper auch verringert wird.
Diese Mittel sind für Krebskranke (in Deutschland seit 10 Jahren) erlaubt, weil sie u.a. Schmerzen verringern, gegen Übelkeit wirken, den Schlaf verbessern KÖNNEN, das kann man ausprobieren.
KaSy
Thc beeinflusst durch CB1-Rezeptor-vermittelte Signalübertragung. Die meisten Cannabinoide binden an G-Protein-gekoppelte Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 und wirken als Agonisten oder inverse Agonisten.
Ein Glioblastom ist übersät mit Cannabinoid
Rezeptoren, um diese zu aktivieren benötigst Du ein Thc. Es wirkt für den Tumor toxisch. Wichtig zu wissen ist, dass CB1 in bestimmten neuronalen Bereichen des Gehirns exprimiert wird und CB2 im Immunsystem und in den Gliazellen exprimiert wird.
Das Andocken von THC an Cb1 und Cb2 bewirkt dass eine Stressreaktion des endoplasmatischen Retikulums, die durch Aktivierung von TRB3 eine Autophagie der Tumorzellen erzeugt.
Einfach gesagt, Thc sublingual passiert die Blut Hirn Schranke, knallt sich an die Cb1 und Cb2 Rezeptoren des Hirntumors an und verursachen Stress für den Tumor, was förderlich für die Bekämpfung ist und den apoptotischen Weg unterstützt.
Thomas, Bevor Du nun hier zum Thema etwas probierst zu verstehen, rate ich Dir selbst zu recherchieren, du siehst ja dass mein Vorredner einen Kommentar geschrieben hat und " nicht über cb1 und cb2 sagen kann oder will", wie Du sehen kannst wird mein Kommentar geprüft, weil sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Es gibt hier eine Vielzahl von Menschen die nur Chemo basiert fahren und alles andere nicht für sinnvoll halten obwohl es gute In Vivo Projekte gibt.
Dir alles Gute bitte recherchiere guzmann thc cb1 cb2
So wie es buttkeis beschreibt, beschrieben es mir 2 Professoren aus Barcelona und ein führender aus Israel Haifa. Bei dem letzten waren wir im letzten Jahr kurz vor Corona. Bei uns hat Temodal Stupp und Pcv nicht funktioniert. Was dann funktioniert hat war Temodal metronomisch mit Syrea, der Tumor schrumpfte extrem. Irgendwann wagten wir den Schritt und setzten unter Absprache Temodalbund Syrea ab und machen 4 wöchige Mrts.
In Israel waren wir 3 Wochen. Nun nutzen wir win indica basiertes Öl, täglich ca 1g über den Tag verteilt, die größte Ladung nachts. Der Professor aus Haifa erklärte uns, dass es sein kann dass der Tumor in 3 Woche zunehmen könnte, und er davon ausgehen wird, dass zeigt die Abwehr des Tumors an.
Und genau so war es. 3 Monate später vergrössert, in Monat 4 verkleinert und ab Monat 6 war der Tumor nicht mehr da.
In der Radiologie Hannover sagte uns der Arzt Remission. Dieser Zustand ist immer noch so.
Auch mein Tip, selbst rechchieren und selbst entscheiden. Geht auch ohne Kommentar Meldung
@buttkeis
Ich habe die beiden Begriffe nur deshalb erklärt, weil sie in Deiner Erklärung falsch geschrieben ("ANTIGIOGENESE"), falsch erklärt ("ANTIPROLIFERATION= Ist eine Gewebevermehrung.") bzw. nicht gut verständlich beschrieben wurden.
So hilft das doch nicht.
KaSy
Thomas, ich glaube deine ursprünglichen Frage bezüglich die Dosis wurde noch nicht beantwortet. Unser NC hat uns 3 mal 3 Tropfen von dem CBD Öl 20 Prozent empfohlen. Mein Partner fand es etwas zu wenig und er nimmt nun 3 mal 5 Tropfen.
Wir nehmen auch selbstgemachte Cannabis Tinktur. Ich habe aber keine Ahnung ob da ausrechend THC drin ist? Ich lasse etwas Kraut ca. 10 Tage in Alkohol liegen (vorher klein gehackt). Dann abseihen und in eine Sprühdose füllen. Dann mehrmals pro Tag etwa 3 Stöße. Hat jemand davon Ahnung in wieweit das Sinn macht?
Liebe Grüße
Liebe Lichtgeist,
Zu der Frage nach der Sinnhaftigkeit Deiner Tinktur. Ich würde eher sagen, wenn ihr euch damit wohl fühlt, macht es.
Allerdings wird Dir niemand etwas zu der Qualität sagen können.
Niemand kennt hier das "Droge-Extrakt-Verhältnis", wie man es fachspezifisch nennt.
Erstmal kennt niemand die Qualität Deines Cannabisausgangsprodukts (Trockenkraut, frische Pflanze, Verwendung welcher Pflanzenteile)
Zum anderen kennen wir auch folgende Aspekte nicht:
Konzentration des Alkohols
Lagerung (Lichtverhältnisse, Temperatur, Lagerungsgefäß)
Ziehzeit
Verwendungsgefäß, was ist ein Sprühstoß bei Dir?
LG
Mego
Hallo,
dasselbe, was Mego schrieb, habe ich auch gedacht. Ergänzen möchte ich nur noch mit einem Aspekt, und zwar, dass es zuerst einmal auf den THC/CBD-Gehalt bzw. Verhältnis der jeweiligen verwendeten Cannabis-Sorte (Indica, Sativa) ankommt. Da gibt es Unterschiede. Also die Zusammensetzung des Cannabinoidinhalts betreffend.
Gruß Mirli
20% CBD bezogen auf die Trägerflüssigkeit (Wasser/Alkohol), bei 1g Tropfen wären das 200mg reines CBD.
Mein Vater nimmt zur Zeit 2 x 200mg CBD Kapseln, keine Nebenwirkungen
Thc sollte 65 bis 80% haben.
CBD gibt es nicht so hoch, bedeutet man erhöht die Gramm Zahl des CBD.
CBD immer 2 Std vor dem Thc, außer ihr habt ein Indica basiertes öl aus einer 1:1 Pflanze.
Wenn Ihr möchtet dass es Antitumoral wirkt ist Thc Öl täglich mit einem Gramm zu nehmen.
1 gramm Pur sind circa 18 bis 23 Reiskörner.
Verdünnt Ihr Euer Thc mit Mct Öl 1:1, müsstet Ihr 25 Tropfen nehmen um auf 1 gramm zu kommen, wobei Ihr dann 0.5gramm Mct habt und 0.5gramm Thc.
Es sollte nicht zu wenig sein, um das Andocken zu gewährleisten. 1 gramm ist die israelische und amerikanische Faustregel. Man muss es allerdings ausprobieren, es könnten auch 0.5gramm reichen.
Es sollte Indica basiert sein, so hat man keine Psychowirkung. Es müssen alle Terpene enthalten sein. Immer Fullspectrum. Keine Alkohol Tinkturen. Man müsste auch schauen dass, falls die Marke nicht den Erfolg zeigt, auf ein anderes Indica Produkt umzuschwenken.
Nehmt es zur Chemo, nehmt es zur Bestrahlung, nehmt es nach Beendigung der Chemo, der Thc Spiegel sollte konstant sein.
Bei Gliomen immer sublingual unter die Zunge oder Zahnfleisch, so passiert es die Schranke.
Sollte der Tumor wachsen, unbedingt weiter machen. Israelische Berichte zeigen, dass es kein Progress unter Cannbinoiden sein muss, da die Gliome bei den israelischen Patienten angeschwollen sind und Wochen später zusammengefallen sind und sich verkleinert haben.
Vielen Dank für die vielen Antworten und Erklärungen.
Ich werde mich in das Thema einlesen (habe gerade ein Buch über dieses Thema gefunden) und dann nochmals mit dem Arzt Rücksprache nehmen.