Hallo,
bei meiner Schwägerin wurde nach einer Tumorresektion (98%) die übliche Bestrahlung+TMZ Behandlung durchgeführt. Der Tumor ist während dieser Zeit dennoch gewachsen u. hat im Schläfenlappen u. am Thalamus neue Herde gebildet. Eine 2.Chemo hat zu starken Nebenwirkungen geführt u. wurde abgebrochen. Die Uniklinik Jena hat Sie entlassen. Sie liegt jetzt im Hospiz, wo Sie schmerzmäßig sehr gut eingestellt wurde. Trotz Lähmung der linken Seite (Arm, Bein) geht es ihr gut u. trotz leichter Verwirrungen kann man sich sehr gut mit ihr unterhalten. Die heutige MRT hat eine Größenzunahme am Schläfenlappen, weitreichende fingerartige Ödeme + Nekrosen ergeben. Der MRT Arzt rät zu weiterer Chemo: "...Alles oder Nichts.." Danach wird es ihr wieder sehr schlecht gehen. Wir möchten ihr einen lebenswerten letzten Lebensabschnitt gestalten. Chemo ja oder nein? Wir sind die Bevollmächtigten und müssen entscheiden...