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Gitta Ko.

Mein Mann wurde inzwischen das 4-te Mal innerhalb von 11 Jahren an einem Oligodendrogliom operiert. Vor 5 Jahren - nach der dritten OP wurde er auch bestrahlt.
Nach seiner letzten OP im Januar dieses Jahres hat sich der Grad nicht geändert - immer noch Grad III. Ein Resttumor ist momentan laut Kernspin nicht erkennbar.
Einige Leute sagen ja - unbedingt eine Chemo!!! Andere fordern: Verzichtet darauf! Woran soll man sich halten. Wir sind total verunsichert! Eine Bestrahlung mit der Restdosis ist laut Angabe der Ärzte momentan nicht notwendig.
Außerdem beschäftigt mich die FrageK: Wie sind die Zukunftsperspektiven für meinen Mann und mich ?

Ilse[a]

Mein Sohn Mark 15 J. hat auch ein Oligodendrogliom Gr.III seit Sept.00, konnte nicht operiert werden da zu groß und wegen der evtl. Ausfälle, daher Chemo nach PCV, April 01 auf MRT der Tumor nicht mehr nachweisbar. Nächstes MRT 03.04.02. Die Entscheidung Chemo oder nicht, ist schwer, wenn es ihm nach der OP wieder gut geht. Ich würde gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Tel. 07227/2185 oder 07227/2457

Christel M

Liebe Gitta,
bin 1988 operiert worden (Oligodendrogliom II), habe schon 1992 Rezidiv vermutet, war dann retrospektiv 1995 schon eindeutig, wurde nicht erkannt. Vor Weihnachten 1997 Rezidivdiagnose, wie eine Erlösung, wie ein Weihnachtsgeschenk. Der Neurochirurg (schon höheren Malignitätsgrad vermutet): "Ich rate nicht mehr zur Operation, wollen Sie ihre Aufnahmen wieder mitnehmen?" Da mein ganzes Berufsleben mit Ärzten zu tun, war das für mich sogar verständlich.

Seit Mai 1998 Medikation mit Weihrauch (Olibanum 400 mg Pulverisat), Zink Orotat POS, Cetec, Selit, Lecithin Granulat (auch Leinöl kalt gepreßt wurde empfohlen). Habe alles mit Fatalismus geschluckt. Zunehmend deutliche Besserung des Allgemeinbefindens. Anfälle von zum Teil über 20/Tag reduzierten sich, so daß mehrere Tage anfallsfrei bis heute. Bei den Laborwerten normalisierten sich alkalische Phosphatase (AP) und Cholesterin, die seit der Erkrankung immer erhöht waren.
Wir könnten gern telefonieren, da kein Internet. Engagiere mich schon seit 1989 im Rahmen der Hirntumor-Selbsthilfe. Seit Jahren mehrere Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen/Woche.

Habe keine Operation durchführen lassen (von anderer Klinik: "Da die Patientin davon nicht profitieren würde").

Würde gern von Ihnen hören, selbstverständlich auch von anderen Betroffenen oder Angehörigen.

Alles Gute und herzliche Grüße
Christel M
Telefon: 040/48 43 82

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