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Malati

Hallo Ihr Lieben,
mein Mann ist nun nach der 3.Hirnmetastasen-Op in Reha.
Da er schon 2x bestrahlt wurde,ist keine neue Bestrahlung mehr moeglich.
Im Krankenhaus wurde nun eine Chemo angedacht. Aber die letzte, die er nach dem Lungenkrebs hatte,vertrug er gar nicht gut.
Ich dachte ja auf den Kopf wirkt Chemo nicht? Ein richtiges Aufklaerungsgespraech wird es nach der Reha geben. Bin mir nicht sicher, ob er Chemo nochmal ertragen will.
Nun wurde mir gesagt,dass Chemo auch auf bestrahlte Bereiche nicht gut wirkt.
Wie wirksam und sinnvoll ist Chemo denn nun auf den Kopf u.bestrahlte Bereiche?
Seine Hirnmetastasen sind immer am gleichen Ort nachgewachsen.
Lieben Gruss, Malati

alma

Hallo Malati,
die Chemo bei hirneigenen Tumoren eine andere als bei Hirnmetastasen. Metastasen erfordern eine an den Primärtumor angepasste Chemotherapie. Logisch, denn die Krebszellen sind ja von da aus in das Hirn geschwemmt worden. Bei Lungen-Ca gibt es mehrere Medikamente, die man dann verordnen kann, falls eines nicht vertragen wurde. Das erste Mittel der Wahl bei Hirnmetastasen ist aber die Bestrahlung.
Ruf doch mal beim Krebsinformationsdienst des DKFZ an. Da sind Ärzte am Telefon, die dir das besser erklären können. Ein Aufklärungsgespräch für die Zeit nach der Reha zu verschieben, ist aus meiner Sicht eine hohe Belastung. Außerdem: die Zeit in der Reha kann doch gut genutzt werden, eine Entscheidung zu treffen, wie es weitergehen soll.

Gruß, Alma.

Malati

Danke, die Moeglichkeit mit DKFZ werde ich nutzen.
Bestrahlung kann bei ihm nicht mehr stattfinden, da schon 2x bestrahlt wurde.
Die Chemo nach dem Lungenkrebs war fuer ihn so schlimm.Die jetzt geplante waere ohne vorhandene Metastase sozusagen vorbeugend.
Liebe Gruesse,

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