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Hoffnung0243

Hallo,

erst mal entschuldigung das ich mich so lange nicht habe hier "sehen" lassen.Ging alles drunter und drüber bei uns.
Heute ist Papa ins KKH zu seiner ersten Bestrahlung. Die Angeblich nur zur Vorsorge gemacht wird.Uns wurde gesagt das er höchstens drei Tage drin bleiben muss und dann mit dem Taxi immergeholt wird. Er bekommt 30Bestrahlungen.
Heute wurde uns gesagt das er mindestens 2Wochen drin bleiben muss und nach den Bestrahlungen 4 Monate noch eine Chemo in Tablettenform bekommt. Davon war vorher nie die Rede! Uns wird auch nicht gesagt warum das sein muss. Angeblich wäre das der normale Verlauf nach eine Gehirntumor-OP! Aber so wurde uns das vorher von dem Arzt der operiert hat nie gesagt! Kennt sich jemand damit aus?? Muss das wirklich alles zur Vorsorge sein damit nix neues wächst?Ich bin total verunsichert und verängstigt.

LG Birgit

Prof. Mursch

Ob das normal ist, kann man Ihnen wohl nur sagen, wenn Sie hier eine genaue Diagnose nennen. Bei einem Glioblastom wäre eine Betrahlung und dabei Temozolomid normal, auch die folgende Chemotherapie.
Es ist sicher nicht gut, wenn Sie nicht gut informiert sind und das an der Beratung liegt.

Wenn Sie bislang mit einem Neurochirurgen gesprochen haben, kann der nicht immer wissen, was die Strahlentherapeuten so planen. Manchmal ändert sich aber auch der Zustand des Patienten und man macht deshalb etwas länger stationäre Behandlung, was eher gut wäre.

Lassen Sie sich einen Termin bei den behandelnden Ärzten geben und fragen Sie.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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