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René

Hallo und guten Tag,

meine Mutter (55) ist seit 2009 an einem Hirntumor (Astro 3) erkrankt, im Juni 2011 ist der Tumor in ein Glioblastom transformiert. Im Oktober 2011 erhielt sie 6x eine stereotaktische Bestrahlung. Sie nimmt täglich 1 Tablette Kortison, Chemotherapie (aktuelle Kombi-Therapie CCNU + Temozolomid). In letzter Zeit klagt sie ab und an über ein "Kopfziehen". Dies tritt nur kurzzeitig auf, meist in den Abendstunden. Sie meinte, dass es aber keine Kopfschmerzen seien. Wie kann man das einordnen? Hat jemand ähnlich Anzeichen und spricht dies ggf. für ein Wachstum des GBM?

René

Prof. Mursch

Abendlicher Kopfdruck gehört nicht zu den typischen Zeichen eines Hirntumors.
Erhöhter Hirndruck äußert sich eher morgens nach längerem Liegen.
Auch die Narbe kann immer noch Mißempfindungen produzieren.
Gewissheit haben Sie natürlich nur nach einer Bildgebung (MRT).

Prof. Dr. Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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