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Petra[a]

hallo , was darf man bei einer chemo alles keinesfalls ? ist rauchen wirklich so schlimm ? ( abgesehen davon das rauchen ungesund ist ......... das ist klar ) worauf muss man achten ? welche beeinträchtigung der lebensqualität kommt auf einen zu ? lg petra

W81

naja, also was Sie machen sollten ist sicher die chemo als nummer 1 prio in ihrem leben sehen, den luxus zu rauchen koennen sie ja immer sich goennen, aber was wollen sie???? ich empfehle ein Kilo Orangen und nen Fokus auf die Therapien die in EU geboten werden... toitoitoi, w

P81

die frage war ernstgemeint und solche antworten brauche ich nicht

Kurt[a]

In welcheRichtung - so ungefähr - sollten die Antworten denn gehen?

Kurt

P81

mein mann steht vor der chemo und er ist starker raucher . SEINE grosse sorge ist ,nicht mehr rauchen zu dürfen wärend der chemo ( rauchen ist zb seine form von lebensqualität ) , ich will wissen wie gefährlich rauchen bei einer chmeo ist , ich stelle es mir in etwa so vor , wie bei einer zahnfleischwunde, nur eben ständig . es muss doch möglich sein seriöse, unzynische antworten zu erhalten .............. p

Mercedes[a]

ich weiss nicht wie gefährlich rauchen bei einer chemo ist , aber ich finde es nicht gut wenn fragen so herablassend beantwortet werden . auch raucher sollten hier ernst genommen werden ........... liebe grüsse mercedes

PD DR. Mursch

Mir ist keine Studie bekannt, in der die Verträglichkeit einer Hirntumor-Chemotherapie im Verhältnis zum Nikotinkonsum untersucht wurde.
Ich denke, viele Lungenkrebspatienten rauchen auch bei der Chemo weiter. Ob akute Schäden durch das Rauchen bei der Chemo entstehen, ist mir nicht bekannt.
Nikotinentzug ist allerding ein erheblicher Stress. Ob das zusätzlich akut sein muß, weiss ich nicht.

Annett[a]

hallo petra,

auch ich bin raucher und habe diese frage meinem onkologen gestellt,seine antwort war bei meiner acnu-vm26 chemo war erhöhte gefahr einer lungenfibrose.
bei temodal hab ich von einer bekannten gehört das es nicht zur genüge im kopf ankommen soll bei rauchern.sie hatte dies von einem arzt in bonn auf dem letzten hirntumortag erfragt .
mehr weiss und kann ich leider zu diesem thema nicht sagen aber ich finde deine frage durchaus gut !!!
frag doch auch mal euren onkologen.

lg und alles gute für euch,

annett GBM 11.03

Petra[a]

hallo namensvetterin, auf dem diesjährigen hirntumortag in bonn war dies eine frage an einen dozenten. dort wurde gesagt, dass man wohl nachgewiesen hat, das rauchen die blut-hirnschranke beeinträchtigen würde und somit weniger des medikamentenwirkstoffes ankommt.
die frage wäre jedoch, wieviel stress würde es dir bereiten aufzuhören und inwieweit dieser zusätzliche stress dich belasten würde.
muß es überhaupt stress sein - könnte das rauchen aufzugeben nicht sogar eine art befreiung sein ? du nimmst deine erkrankung als grund alten ballast abzuwerfen.
leider ist es wie immer - jedes ding hat zwei seiten.
ich wünsche dir für dich die richtige entscheidung. du wirst für dich die wirklich richtige treffen.

alles liebe, viel kraft und mut

petra

Kathi[a]

Hi, ich finde du hast vollkommen Recht, wenn du sagst, du brauchst diese herablassenden Worte nicht. Ich habe zu Beginn meiner Erkrankung auch geraucht und ich hätte um nichts auf der Welt in der Zeit damit aufhören können und wollen. Ich war oft sogar sehr froh wenn ich so allein mit meiner Erkrankung war und mich so richtig gut bei einer Zigarette entspannen konnte. Aber um auf deine Frage zürückzukommen, die Therapie setzt deine Abwehrkräfte natürlich herab und man "sollte" alles tun um nicht noch mehr Belastung ausgezetzt zu sein. Aber das Rauchen hat keinen direkten Einfluß auf die Behandlung.

Also Kopf hoch und wenn es dir hilft, rauch ruhig eine.

Lg
Kathi


213.160.192.93 16.11.2004 13:34:35

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