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Irmhelm

Hallo,
unser Onkologe hat angeraten die Chemo mit Temozolomid als Dauertherapie zu machen. Hat hier jemand Erfahrung. Es ist statistisch nicht erwiesen, dass dadurch Leben verlängert wird. Mein Mann hat 6 Zyklen nach der Bestrahlung hinter sich. Dann ist erst einmal Ende bis sich wieder Veränderungen zeigen. Der Onkologe sagt, warum warten bis sich der Resttumor wieder meldet. Gleich weiter behandeln. Aber wie hält der Körper das aus?
Kann man nach Beendigung der Chemo (jetzt 2 Wochen her) die Grippeimpfung machen?
Wer weiß Bescheid?

talbo

Hallo Irmhelm,

die Dauerbehandlung mit Temodal wird hier im Forum gerade auch an anderer Stelle besprochen: http://forum.hirntumorhilfe.de/neuroonkologie/weiterfuehrung-der-chemo-mit-temozolomid-nach-6-zyklen-6157.html

Zur Grippeimpfung kann ich nur sagen, dass mein Mann sie gerade sehr gut vertragen hat - mitten in der zyklischen Temodal-Behandlung (Höchstdosis, nach 2. Zyklus, 5 Tage on/23 Tage off).

Alles Gute!
Erik

R2D2

Hallo Irmhelm,

es gibt keine Studie, die den Vorteil einer Langzeittherapie mit TMZ belegt, darum verabreicht man (wissenschaftlich gesehen) sechs Zyklen Chemo.

Warum möchte der Onkologe das Dosisschema ändern?

DerAngehörige

Hallo Irmhelm,

meine Frau nimmt seit August 2011 dauerhaft Temodal in einer niedrigen Dosierung (5 Tage ON / 9 OFF). Anfangs hatte sie mehr mit Nebenwirkungen zum tun, aber inzwischen geht das ganz gut.
Unser Arzt sagte dass man die Erwartung an die Grippeimpfung nicht zu hoch ansetzen soll. In unserem Fall wäre der Nutzen nicht so groß wie man vielleicht meinen möchte und wir lassen das mit der Impfung.

Weiter alles Gute

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