Hallo.
Ich habe jetzt seit Ende Januar Chemopause. Gestartet wurde sie im Juni letzten Jahres. Anfangs lief die Chemo, bis auf wenige Wochen, immer ohne große Pause. Nach dem 4 Zyklus bekam ich eine Gürtelrose wodurch die Chemo ausgesetzt werden musste. Jetzt ist die Gürtelrose weg und ich habe, wahrscheinlich durch das Medikament gegen die Gürtelrose, schlechte Leberwerte. Die Chemo an sich verläuft gut. Das meiste vom Rezidiv ist weg, es geht nur noch um das Randgebiet. Meine Chemo ist übrigens mit CCNu und Procabazin. Wie gesagt. Jetzt sitz ich seit Ende Januar und warte das es weiter geht. Das warten macht mir schon seit 2 - 3 Wochen zu schaffen. Zumindest immer wieder. Ich habe auch schon angefangen darüber nach zu denken die Chemo (trotz Erfolg) ab zu brechen, damit ich wieder über neue Schritte nachdenken und einleiten kann. Ich hoffe es ist erlaubt das ich schreibe: Es nervt mich. Nicht vor, nicht zurück. Gar nichts. Nur warten.
naja... Sowas kann bei einer Chemo halt vorkommen.
Ich muss noch dazu sagen. Nach dem 4. Zyklus war ich fertig und wollte auch eine Pause. Aber 3 Monate...
Gruß Alexander