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Gwen

Liebe Forenmitglieder,

es ist wirklich sehr hilfreich, sich hier im Forum frei über Ängste und Sorgen unterhalten zu können. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die sich hier regelmäßig für Betroffene einsetzen und ihre Erfahrungswerte und ihr Wissen teilen.

Bei meinem Bruder wurden nach einem erfolgreich behandelten Parotistumor nun zunächst eine, dann mehrere Hirnmetastasen festgestellt. Die Prognose ist nicht gut, er erhält nun etliche Bestrahlungen des ganzen Hirnbereiches zur Verbesserung der Lebensqualität.

Ein zusätzlich von der Onkologie konsultierter Arzt meinte nun, er solle nach der Bestrahlung noch zwei Chemo-Dosen direkt ins Liquor erhalten. Dafür müsse er jedoch wieder stationär ins Krankenhaus aufgenommen werden.

Hat jemand Erfahrung mit Chemotherapien im Palliativstadium? Ich habe Angst, dass sich seine Situation dadurch noch verschlechtern könnte und er mit dem Krankenhausaufenthalt und der Erholungsphase wertvolle Zeit vergibt. Welche Vorteile könnte eine solche Therapie in diesem Stadium noch haben?

Ich bin dankbar für jeden, der eigene Erfahrungen diesbezüglich mit mir teilen mag.

Liebe Grüße

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