Hallo, horses1206,
mein Angehöriger (75 Jahre alt) verträgt das Temodol sehr gut. Er bekommt z.Z. eine ambulante Radiochemotherapie mit 140 mg Temodal.
Das Magenschutzmittel nimmt er spät abends so zwischen 22 und 23 Uhr, der Magen ist dann frühmorgens geschützt, so kann er gleich essen oder, wenn es mit dem Bestrahlungszeitpunkt hinkommt, das Temodal nehmen. Eine halbe Stunde vor der Einnahme nimmt er das Mittel gegen Übelkeit.
Den Beipackzettel lesen wir immer, vielleicht gibt es doch noch etwas zu beachten.
Temodal soll am besten 20 Minuten bis 1,5 Stunden nach der Einnahme wirken, wichtig ist, dass es nüchtern eingenommen wird.
Mein Angehöriger bekommt wegen anderer Krankheiten noch andere Mittel, er nimmt diese in möglichst großem Abstand zum Temodal.
Bekommt deine Frau auch Kortison? Wenn es geht, so wenig wie möglich davon nehmen, das Ausschleichen ist mitunter nicht so einfach. Die Mittel gegen Epilepsie und Entzündung nimmt er ebenfalls in zeitlichem Abstand zum Temodal ein. Wir finden es wichtig, dass das Temodal ungehindert wirken kann. Die Blutwerte werden einmal wöchentlich kontrolliert, Temodal soll sich und hat sich auch nicht negativ darauf ausgewirkt.
Ach ja, immer schön viel trinken!
Alles Gute
L.G. Angela