Hallo zusammen,
mein Mann (30 Jahre, GBM) nimmt seit etwa einem halben Jahr begleitend zu den Temodalzyklen (5/23) Chloroquin. Wir fanden die bekannten Studien (Giese und die mexikanischen) sehr vielversprechend. Verschrieben wird das - auf unsere Anregung hin - vom Neuroonkologen (einem der renommierten). Auch er hält das Wirkprinzip für zumindest plausibel und wert, es zu versuchen. Es gibt leider eine kumulative Höchstdosis des Wirkstoffs, die bei (ganz grob, aus der Erinnerung) 400 Tagen liegt.
Bisher hat mein Mann keine Nebenwirkungen. Da wir auch noch das eine oder andere begleitend versuchen, ist der mögliche Effekt natürlich schwer zuzuordnen. Bisher lässt sich nur sagen: Nach der Teilresektion und trotz schlechtem MGMT-Status gibt es 12 Monate nach OP noch keine Progression. Wir sind dafür schon sehr dankbar. Freitag gibt es neue Bilder...
Erik