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Mirli

@all
Heute Abend 22:00 Uhr kommt auf Arte eine Fernsehsendung mit dem Namen "Die rätselhafte Krankheit", die, neben Betroffenen, durch international renommierte Forscher begleitet wird und den aktuellen Stand der Wissenschaft zum o.g. Thema erörtern.

Mit dem Sars-CoV-2 Virus infizierte Menschen leiden mitunter nach überstandener Erkrankung an ganz ähnlichen Symptomen als Spätfolge.

Das soll keine Fernseh-/Senderwerbung sein. Nur ein gutgemeinter Tipp für Interessierte oder Erkrankte.

Gruß Mirli

Zwuck

Liebe Mirli!

Könntest mir vielleicht davon berichten, bin sehr interessiert, habe aber keinen Fernseher.

Lg Zwuck

Mirli

Die Doku kann man in der Mediathek anschauen.
Verfügbar bis: 07/10/2021

https://www.arte.tv/de/videos/096283-000-A/die-raetselhafte-krankheit-leben-mit-me-cfs/

Beschreibung:
"ME/CFS – Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom – ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führt.
17-24 Millionen Menschen sind weltweit an ME/CFS erkrankt. In Deutschland sind es schätzungsweise 300.000, in Frankreich ca. 250.000. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass höchstens die Hälfte der Erkrankten eine Diagnose haben.
Trotz dieser hohen Zahl Betroffener ist ME/CFS in der Öffentlichkeit und unter den Ärztinnen und Ärzten nahezu unbekannt, obwohl sie schon 1969 von der Weltgesundheitsorganisation in die internationale Klassifikation der neurologischen Krankheiten aufgenommen wurde.
Die Forschung steht immer noch am Anfang, es gibt weder Medikamente noch Therapien, die die Krankheitsursachen behandeln. Die Betroffenen werden meist als depressiv oder psychisch krank stigmatisiert.
Das neue Virus Sars-CoV-2, mit dem sich bislang weltweit über 100 Millionen Menschen angesteckt haben, macht die Krankheit besonders brisant: Manche leiden noch Wochen und Monate nach überstandener Infektion unter Spätfolgen – mit ähnlichen Symptomen wie die von ME/CFS-Betroffenen.
Die Dokumentation begleitet Betroffene und ihre Angehörigen sowie international renommierte Forscherinnen und Forscher und erörtert den aktuellen Stand der Wissenschaft. Sie alle machen die Dramatik und Härte der Krankheit erlebbar und räumen auf mit Mythen, die den wissenschaftlichen Fortschritt seit Jahrzehnten behindern."

Gruß Mirli

Mego13

Liebe Mirli,

Ich danke Dir sehr. Eine der Hauptrednerinnen ist eine sehr gute Freundin meines Mannes. Daher bin ich mehr als dankbar, wenn Menschen auf diese Krankheit aufmerksam werden.
Es gibt leider kaum Forschung zu dem Thema.
Forschung bezüglich dieser Krankheit bedeutet allerdings auch für uns alle hier, dass möglicherweise Bestrahlungs- und Chemofatigue besser behandelbar werden.

Liebe Grüße
Mego

Zwuck

Liebe Mirli!

Danke für den ausführlichen Bericht und das du überhaupt darauf hingewiesen hast.

Überraschend für mich ist, dass es schon so lange von der WHO anerkannt wird.

Dennoch ist es immer noch schwierig für Betroffene die richtige Diagnose zu bekommen.

Ganz liebe Grüße Zwuck

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