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Brainstorm91

Hallo zusammen
Ich hatte bereits vor meiner Diagnose Hirntumor eine Covid Infektion und jetzt ist die Frage ob ich trotzdem geimpft werden sollte bevor die Chemo los geht? Was meint ihr?
Zu meiner Situation ich habe ein Astrozytom grad II links frontal und habe nach erfolgreicher Entfernung vor 4 Wochen nun die Chemo und Bestrahlung kombiniert anstehen. Momentan mache ich noch eine Hormonbehandlung da ich gerne ein 2. Kind hätte und entsprechend vorsorgen will durch einfrieren von Eizellen... Bei mir meinte die Ärztin wenn ich die Bestrahlung und Chemotherapie mache dann hab ich sicherlich 15 bis 20 Jahre bevor sich wieder ein Rezidiv bildet bzw wenn sich überhaupt wieder etwas bildet. Wie seht ihr das? Ich weiß das es offiziell keine Heilung gibt was meint ihr zu dieser Prognose?

KaSy

Hallo, brainstorm91
Lass Dich auf jeden Fall impfen.
Ob die durchgemachte COVID-Erkrankung bzw. Infektion Dich vor einer erneuten Infektion schützt, ist nicht klar.
Durch die Krebserkrankung und durch die Chemotherapie gehörst Du zu der Personengruppe mit der (mindestens) hohen Priorität, also zu der Gruppe, die jetzt dran ist.
Die Chemotherapie kann bzw. wird Deine Immunabwehr zeitweise einschränken, das erhöht Deine Infektanfälligkeit.

Mit der Hormonbehandlung sollte das möglich sein, frag nochmal nach.

KaSy

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