Liebe Elma,
erst einmal herzlich Willkommen in diesem Forum.
Medizinisch,anhand der Befunde/Beschwerden können dies nur die behandelnden Ärzte(HausarztNeurologe/Onkologin/Klinik )beantworten.
Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit bei dem Hirnotumorhilfe e.V.Informationsdienst anzurufen bzw.bei Bedarf/Erfordernis,sich eine Zweitmeinung einzuholen.
Bei meinem Papa(74) >Notfallaufnahme nach 1.Anfall am 22.2.14>Diagnose am 21.3.14:Glioblastom WHO Grad IV
-inoperabel.
Es folgten ab 30.4. die 30tägige Standardtherapie (ambulant) Bestrahlung+Chemotabl.Temodal>4Wo. Pause >danach 1.Zyklus Temodaltabl. 5Tabl.im Juni ( 340mg) 2.Zyklus(430mg)
Kontroll-MRT v.23.7.:schlecht>ÖDEM mit V.a.Rezidiv.
Keine Schmerzen,kein weiterer Anfall>aber sehr schlechter Gesundheitszustand,mit allen Phasen der Wesensveränd.(Pflegestufe II)
Klinikaufenthalt 4.-7.8.
>ERST SEIDEM erfolgte die Gabe von Dexamethason (Kortison )
3x8mg
>danach 3x6mg>3x4mg>3x3mg>>vergangene Woche:8mg
& ab morgen :mo:3mg mi:2mg & abends 2mg.
Die Behandlungen/Untersuchungen/Blutkontrollen erfolgen in unserer UNI-Klinik-ambulant bei dem Chefarzt der Neurologie.
Aufgrund zu niedriger Thrombozyten(unter 100),wurde die Chemo ausgesetzt.
Nach mehrfachen Abstimmungen,auch heute,zusätzliche alternative Ergänzungen nicht als erforderlich erachtet,auch kein Weihrauch(Chefarzt hat diesen auch selbst an sich "erprobt")
Nach Rücksprache , auch mit einem Mitarbeiter der Dt. Hirntumorhilfe
, KANN man diesen bei einem vorhandenem ,
nur behandelbaren ÖDEM
mit " versuchen".
Nachdem die Thrombozyten in den vergangenen 2Wochen bei ca.115 lagen,wurde nochmals ein Chemozyklus vom 8.-10.10.empfohlen.
Von einer Umstellung auf AVASTIN wurde seitens des Chefarztes begründet abgesehen.
Nach heutigem MRT &anschliessender Auswertung durch den Chefarzt,hat sich ein Rezidiv heute nicht bestätigt.Weihrauch sollen wir dem Papa unverändert nicht zumuten. Kortison in der o.g.Dosis weitergeben.
Diesen Therapieverlauf habe ich u.a.auch mit dem hier im Forum vertretenen Prof.Mursch aus Bad Berka besprochen und er hat dieser zugestimmt bzw.keine anderen Therapievorschläge.
Wichtig,kein herumexperimentieren,alternative Ergänzungen zur Schulmedizin immer in ärztlicher Abstimmung.
Der letzte Zyklus wurde ohne grosse Nebenwirkungen(ausser der immer vorhandenen Müdigkeit u.a.) vertragen,von einer erneuten punktuellen Bestrahlung wurde abgesehen.
Obwohl nur einmalig ein Anfall am 22.2.; erfolgt unverändert zur Anfallsvorbeugung tgl.die Einnahme von Levitiracetam 2x1000 mg
(vorher Keppra).
Der gesamte Gesundheitszustand ist schlecht,nur noch wenig uns verbleibende Zeit,welche wir tgl.zH.liebevoll nutzen und bewusst schöne Momente bereiten.
Alles Gute,viel Kraft,Mut,Zuversicht und viel Zeit für schöne Momente.
Herzlichst
hopehelp