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Etaner

Meine Schwägerin (Astrozytom II) ist als Pfegefall vor sechs Monaten aus dem Krankenhaus entlassen worden. Sie ist mit einem normalen PKW nicht transportfähig. Betreut wird sie durch unseren Hausarzt.
Wir haben im Moment keine fachliche Betreuung, der wir die Patentin vorstellen könnten.

Seit der Entlassung muß sie u.a. jeweils 4 mg/4mg/4mg Cortision (Decamethason) nehmen. Entsprechend aufgedunsen ist ihr Gesicht etc.

Meines Erachtens ist Cortison als "Feuerwehr" unverzichtbar, als Brandvorsorge sicherlich nicht. Eine Bekannte erzählte mir nun, Weihrauch sei im Einzelfall in gewisser Medikamentierung ein Ersatz.
Kann hier jemand weiterhelfen?

Vielen Dank

Prof. Mursch

Sie müssen fachliche Betreuung aufsuchen (Neurochirurg, Onkologe, Palliativmediziner).
Für "Dauer-Cortison" müssen schon klare Argumente bestehen.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Mattanke

Mein Mann hat im Dezember das Cortison langsam schrittweise unter ärzlicher Kontrolle reduziert und zusätzlich 3x3 Kps Weihrauch genommen. Jetzt ist er seit 6 Wochen Cortisonfrei. also es funktioniert bei ihm. Aber unbedingt vorher mit Facharzt besprechen und nicht einfach absetzen.

L.G.

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