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Sandra[a]

Hallo. Seit eineinhalb Wochen bekommt meine Mutter nun Bestrahlung wegen ihres Glioblastoms. Gleichzeitig 3x 4 mg Cortison am Tag. Neben dem Aufgeschwemmt sein hat sie irgendwie teilweise kein richtiges Sättigungsgefühl (was aber auch daran liegen kann, dass sie nach 2 Minuten vergessen hat, wann, was und ob sie überhaupt gegessen hat, da ihr Kurzzeitgedächtnis sehr gelitten hat) und sehr empfindliche Geschmacks -und Geruchsempfindungen.Uns sie ist wirklich permanent sehr müde. Liegt das am Cortison oder an der Bestrahlung oder am Tumor? Ist Weihrauch denn wirklich ein adäquates Ersatzmittel für Cortison? Herzlichen Dank für eure Meinungen und allen Betroffenen ganz viel Mut und Kraft!

Gast[a]

hallo sandra,
die begleiterscheinungen des cortisons sind verstaerkter appetit, aber auch aufgedunsenes gesicht und gewichtszunahme; weihrauch kann bei einer dosierung von drei x vier tabletten (a 400mg) taeglich helfen, aber nicht bei jedem...da es aber nicht schaden kann, wuerde sich ein versuch lohnen !
ich wuensche dir viel kraft, gast

Uschi[a]

Von der BioKrebsgesellschaft gibt es hierzu ein gutes Infoblatt(übrigens auch über andere sehr interessante Themen bez. Krebs ), las dir diese doch zusenden oder ruf sie im Internet ab.
Weihrauch hilft sehr gegen das Ödem (Höchstdosis 3 x5´a` 400mg), steht auch im neu erschienenen Brainstormartikel ein Bericht hierzu.Insofern kannst du das Cortison nach 4 Wochen paralleler Einnahme reduzieren

Margot[a]

Auch mein Mann hat ein Glioblastom, am 17.März wird es ein Jahr das wir kämpfen.Vom Cortison bekommt man normal Hunger mein hat ziemlich zugenommen.Müde macht die Bestrahlung und auch der Tumor.
Ich wünsche Euch alles Gute

liebe Grüße Margot

Jürgen[a]

hallo,
nichts für ungut wAS ICH JETZT SCHREIBEN WERDE:
wir kämpfen jetzt seit sechs jahren gegen einen gehirntumor . angefangen hat es mit einem astrozytom who grad zwei,mittler weile habe die ärzte uns in großhadern bestätigt das bei dieser wachstums geschwindigkeit :op mitte november 2004 undam 15. januar 2005 größer als jemals zuvor und es sich dabei um ein gbm handelt es keine behandlungsmöglichkeit mehr gibt.
so nun zu deinener frage: sie lautet: die wenigigsten gedanken hab ich mir bei dem medikament cortison gemacht wennn man bedenkt dass einem bei der gabe der chemotherapie pvc bei der gabe des v:(vincristin ) dass eiem der verbliebene arm (der andere ist durch den gehirtumor bereits volkommen gelähmt)die nerven absterben können

Manne[a]

hallo sandra, ich glaube nicht, dass das am kortison liegt. ich bin auch betroffen und habe auch während der bestrahlung sehr empfindliche geruchs und geschacksnerven behabt, sehr zum leidwesen meiner frau, die gar nicht mehr wusste , was sie kochen sollte. und war auch sehr müde, obwohl ich ein nachtmensch bin. während der bestrahlung habe ich übrigens das kortison in absprache mit onkologe und radioonkologe gegen 4x1 tabl. 400mg h15, weihrauch getauscht, geben hirnödem.
die bestrahlung ist mittlerweile zuende und es hat scheinbar auch geholfen. und die obigen begleiterscheinungen sind gott sei dank auch vorbei.
viele grüsse und alles gute
manne

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