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Dana

Hallo,
da auf meinen MRT Aufnahmen eine große Zunahme erkennbar war, soll wieder ein CT gemacht werden bzgl. Knochenstrukturen (mehrfach voroperiert).
Meningeome entstehen aber ja nachweislich auch durch ionisierende Strahlung.
Dies beunruhigt mich, da ich ja schon unzählige Aufnahmen hatte.
Sind also CT Aufnahmen wirklich noch nötig?
LG

Xelya

Liebe Dana,

ich verstehe Deine Überlegungen sehr gut, ich stehe alle 6 Monate vor der gleichen Überlegung.

Bei mir hat sich im letzten MRT kein eindeutiges, aber mögliches Wachstum gezeigt, da hat dann das CT für Klarheit gesorgt, denn dadurch konnte das Wachstum (der Tumor wächst ausschließlich im Knochen) bestätigt werden.

Insofern habe ich für mich entschieden trotz der möglichen Folgen immer beides machen zu lassen. Ich habe dann allerdings auf jährliche Kontrollen umgestellt, was ich jetzt aufgrund des Wachstums wieder rückgängig gemacht habe...

Alles Gute Dir
Xelya

der Meister

Hallo Ihr,
mein Kenntnisstand ist:

dass ein MRT mit Kontrastmittelgabe einen Tumor sehr gut erkennen lässt und keine Strahlenbelastung besteht.
Beim CT sind so genaue Abgrenzungen nicht sichtbar und eine Strahlenbelastung ist vorhanden.
Aus meiner Sicht ist das MRT deutlich im Vorteil, dagegen steht natürlich das Kontrastmittel.

Mein Tumor wurde durch ein CT entdeckt und durch ein MRT mit Kontrastmittelgabe schon als Meningeom benannt, der Grad I wurde dann nach der OP und der Analyse vom Gewebe bestätigt.
Euch alles Gute.


Gruß Klaus

fcorr

Hallo,

das MRT stellt sicherlich die Weichteilstrukturen besser dar. Jedoch werden knöcherne Strukturen und Kalk schlecht dargestellt. Daher wird oft eine CT zusätzlich zur OP-Planung benötigt. Die Frage stellt sich nach Risiko und Nutzen. Wenn du eine OP benötigst und einwilligst, kann es sein, dass die Operateure eine CT brauchen. Wenn du diese Untersuchung wegen der Strahlenbelastung nicht durchführen möchtest, ist das so. Es sollte natürlich Gründe (Indikation zur Durchführung des CT) geben, die klarstellen, warum die Voraufnahmen nicht mehr brauchbar sind (zu lange Zeitabstände etc.). Ich würde mich nochmals mit den Ärzten/innen absprechen in wie fern der Nutzen überliegt.

Viele Grüße
Felix

Dana

Hallo,
danke, morgen erfolgen weitere Untersuchungen. Hoffe, dass ich dann schon etwas mehr weiß um die folgenden Schritte einzuleiten. Für den Neurochirurgen müssen auch die Aufnahmen (CT) zur Beurteilung nicht älter als 3 Monate sein. Meine Überlegung war nur, wieso dann nicht gleich Pet-CT, aber wird vermutlich auch Gründe geben.
Drückt die Daumen, bis bald
D

ness

Hallo Dana,
bei mir wird stets ein MRT mit km gabe gemacht udn seit da ne chronische Mastoiditis direkt angrenzend an den Tumor im knöchernen Gewebe ist seitdem gehts dreimonatlich zum CT eben um zu sehen ob sich da etwas verändert..wegen Weichteil MRT und da knöchern CT...Erst war e mir mehr als unangenehm wieder so oft ins CT,aber zur Beruhigung meinerseits ists sinnvoll ....nun war erstmals nach sechs Monaten Kontrolle und Stillstand....toi toi und Daumen sind gedrückt für deine Untersuchungen und für dich ,ness

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