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Lenchen

Hallo!

Bei meinem Mann wurden im April 2016 (ED 01/2015) ein Rezidiv + weitere Tumorherde festgestellt. Das Rezidiv in der ursprünglichen Tumorhöhle konnte entfernt werden, die kl. neuen Herde sind weiter progredient.

Eine Re-Bestrahlung kann nicht durchgeführt werden.

Der Plan nach der OP war Temodal nochmals, dieses Mal jedoch + Methadon zu versuchen. Aufgrund des raschen Voranschreitens haben wir nun jedoch Angst, dass es für den erfolgreichen Einsatz von Methadon zu spät sein könnte...

Deshalb meine Frage an euch, ob jemand Kontakt zu einem Onkologen/Arzt/Internisten in Österreich/Wien hat, der einen individuellen Heilversuch mit CUSP9v3 begleiten würde.
Dr. Halatsch aus Ulm habe ich schon kontaktiert, der hat keine Kontakte nach Österreich.

Bitte um dringende Hilfe. Ich hab Angst, dass uns die Zeit davonläuft (Avastin möchten wir aus div. Gründen vermeiden).

Danke und lg,
Marlene

KaSy

Hallo, Lenchen,
ich kenne mich persönlich mit Glioblastomen nicht aus.

Aber ich habe auf den Hirntumorinformationstagen sowohl Prof. Halatsch (CUSP9) und Frau Dr. Friesen (Methadon) gehört.

Für Methadon ist es nach Aussage von Frau Dr. Friesen nie zu spät. Das könntet Ihr also als ergänzende Therapie vielleicht doch versuchen?

Die CUSP9-Therapie benötigt zum Eindosieren der 9 Medikamente einen stationären Aufenthalt von 18 Tagen zur Eindosierung der halben Dosis und Überprüfung der Verträglichkeit des Medikamentencocktails, anschließend wird zu Hause die Steigerung der Dosis vorgenommen. Die Therapie dauert ein Jahr. Sie ist "eine aggressive Therapie gegen einen aggresiven Gegner". (Alles laut Prof Halatsch am 9. Mai 2015)

Beide Therapien werden mit Temozolomid (Temodal) kombiniert.

Ich wünsche Euch eine gute Entscheidung mit kompetenten Ärzten
KaSy

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