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zwerganton

Hallo,
meine beste Freundin, 51 Jahre, erkrankte 04/2011 an einem Glioblastom mit einer sehr kurzen geschätzten Lebenerwartung von ca. 6 Monaten. Nach Chemo und einem ernormen Lebenswillen, einer beispiellosen Hartnäckigkeit hat sie es geschafft im Cyberknifezentrum Hamburg aufgenommen zu werden und auch schon einige Bestrahlungstermine hinter sich gebracht mit guten Erfolgen - leider auch Rezidivbildungen. Zustand aktuell - miserabel - ich mach mir da große Sorgen. Blutwerte ganz schlecht (viel zu viele weiß Blutkörperchen - man spricht von Leukämie).
Meine Frage: Cyberknifebestahlungen scheinen kaum Nebenwirkungen zu haben, außer das es bei Bestrahlungen heiß werden kann und der nächste bzw. übernächste Tag der Allgemeinzustand schlecht ist. Dann ein bis zwei Wochen sehr gut dann schlagartig wieder schlecht und sie fiebert dann immer dem nächsten Bestrahlungstermin entgegen. Können die bestrahlten Tumore dann noch Probleme bereiten?

Prof. H. Strik

Die bestrahlten Tumoren können schon noch Probleme bereiten, v.a. wenn durch die Bestrahlung die Schwellung in der Umgebung verstärkt wird. Zudem sollte aber sorgfältig der allgemeine Gesundheitszustand geprüft werden, ob nicht ein Infekt besteht, Entgleisund von Blutwerten oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Das kann nur der behandelnde Arzt feststellen, indem er die Situation sorgfältig prüft.

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