Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Pipilang

hier wird immer wieder von der Cyberknife Bestrahlung gesprochen bei Meningeom. Gibt es wirkllich einen Vorteil gegenüber der konventionellen fraktionierten Bestrahlung die in jeder Uni-Klinik möglich ist bzw. gibt es auch Nachteile oder Gefahren dieser Behandlung. Mich wundert das diese Behandlung oft als Therapie der Wahl dargestellt wird aber in Uni-Kliniken diese Geräte gar nicht vorhanden sind, das muß doch Gründe haben. Mir wurde eine Cyberknife Behandlung empfohlen habe sie aber bisher nicht durchführen lassen da sich über Vor- und Nachteile kaum etwas erfahren läßt. Auch der leitende Arzt einer privaten Einrichtung mit einem Cyberkife hat mir als mögliche Risiken nur gesagt: sie können alles bekommen was auch durch den Tumor passieren kann. Nicht gerade mutmachend.

krimi

Guten Abend Pipilang,

bisher brauchte ich für mein Meningeomrezidiv keine Bestrahlung, da ich mich entschlossen habe, das Wachstum zu beobachten und dann ggf. entscheiden möchte OP oder Bestrahlung.
Ich schreibe dir eine PN (Persönliche Nachricht).

Viele Grüße
krimi

Gspensterl

Ich habe mein Restmeningeom von 1,5cm ein Jahr nach der OP wegen erneutem Wachstum per Protonenbestrahlung behandeln lassen.
Protonenbestrahlung ist auch schonender als die herkömmliche die in fast jeder Klinik angeboten wird.


Anita

Zeitreisende

Hallo Pipilang,
im Februar 2012 wurde mein großes Tentoriummeningeom operativ entfernt. Die OP hab ich ohne große Probleme mit minimalen Einschränkungen überstanden. Ende 2013 wurde ein Rezidiv festgestellt das Anfang 2014 per Cyberknife in einer ca. 50-minütigen Sitzung bestrahlt wurde. Ich hatte außer einer leichten grippeartigen Attacke keine weiteren Nebenwirkungen. Das Rezidiv war Ende 2014 verschwunden. Ich würde mich jederzeit wieder einer Cyberknifebehandlung unterziehen, ehe ich mir wieder den Schädel öffnen lassen würde!
Dass die Geräte in Privatpraxen betrieben werden liegt meines Erachtens daran, dass manche Krankenkassen zurückhaltend mit der Kostenerstattung, die Geräte jedoch sehr kostenintensiv sind.
Viel Erfolg für die Entscheidungsfindung!
Zeitreisende

Xelya

Mit Gamma bzw. Cyberspace Knie kann man sehr genau bestrahlen, muss man auch weil die Einzelleistung so hoch ist, dass gesundes Gewebe zerstört wird, wenn die Strahlen es treffen. Bei der normalen Bestrahlung in zB 30 Portionen summiert sich die Strahelenbelastung. Die Einzeldosis ist gering und schadet den Tumorzellen, aber das gesunde Hirngewebe kann sich von den Strahlen erholen, daher ist die Genauigkeit von Millimeterbruchteile nicht erforderlich.

In der Uniklinik wurde mir gesagt, dass mit der maximal vertretbaren Dosis bestrahlt wird, während bei der Einzeitbestrahlung mir gesagt wurde, dass sie die mindest-Dosis berechnen.

Derek2

Hallo Pipilang,
Cyberknife wurde auch mal, als Weiterbehandlungl bei mir angesprochen.
Aber nur, wenn eine Größenzunahme ermittelt wird.
Diese Aussage korrigierte aber mein NC/Würzburg.
Wenn, dann nur mit normaler Bestrahlung. Seine Worte: Nur die, sie haben schon genug Nebenwirkungen gehabt!
Das würde man in Heidelberg durchführen. Ich denke beides in einer Einrichtung ist zu komplex.Denke einzeln ist effektiver.Eine Waschmaschine,incl.Trockner ist auch nicht die beste Variante.:-) :-)
LG-derek

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.