
Amitola
Hallo liebe Forianer,
diesen Bericht wollte ich schreiben, weil ich nach einem Telefongespräch mit der Hirntumorhilfe so viele Informationen bekommen habe, die ich gerne euch mitteilen möchte.
Auch ich hatte zwar eine Ahnung von den Aufgaben, der Intention und vor allen Dingen der Motivation, diesen Verein zu gründen, ins Leben zu rufen; und nicht zu vergessen ... immer wieder auf unsere Wünsche, unsere Vorstellungen, einzugehen, aber doch nicht so detailliert..
Allein zwei Hirntumorinformationstage zu organisieren mit Referenten, die uns Forenteilnehmern den neuesten Wissenstand, weltweit wohlgemerkt, vermitteln, ist schon eine gar nicht genug zu schätzende Leistung.
Dazu möchte ich jetzt aus meiner privaten Ansicht sagen, dass ich denke, jeder Neurochirurg, jeder Neuroonkologe, jeder Epileptologe würde sich nichts sehnlicher wünschen, dass es endlich den großen Durchbruch über die Ursache, warum ein Gehirntumor entsteht und eine optimalste Therapie möglich, dankbar wäre.
Die Kosten, so etwas ins Leben zu rufen, zu erhalten, zu verbessern, können wir uns oftmals gar nicht vorstellen. Bei jeder Veranstaltung handelt es sich um einen mehrfachen 10.000er Bereich, so dass der Teilnehmerbeitrag bei weitem nicht die Kosten der Veranstaltung deckt (hatte ich auch nicht gewusst).
Von den Flyern, den Informationskärtchen, der Zeitschrift und der Bereitstellung des Hirntumorinformationsdienstes, uns also auch dort weiterzuhelfen, und und und... will ich gar nicht sprechen.
Ständig werden auch am Forum Verbesserungen durchgeführt und an einer ansprechenden und sehr übersichtlichen Bedingung, auch für uns, gearbeitet.
Was uns als Nutzer dieses Forums und auch des Chats wirklich klar sein muss: Das ist ein Geschenk an uns, die Nutzer, von der Deutschen Hirntumorhilfe. Also sollten wir es achten, dankbar über diesen Austausch sein und bei unseren Berichten und den darauffolgenden Beiträgen bei einem angemessen Ton bleiben.
Hoffentlich kurz werde ich mich jetzt auch noch einem Thema widmen, welches auch in dem Gespräch stattfand. Die Macher möchten wirklich auf viele unserer Wünsche eingehen. Aber das braucht tatsächlich Zeit und manchmal noch viel mehr Informationen von unserer Seite her. Auch hier möchte ich noch einmal auf die finanzielle Situation dieses Vereines hinweisen. Alles ist mit Kosten verbunden, die sich viele nicht vorstellen.
Jetzt kommt der zweite Teil (hoffentlich kurz). Ist nicht meine Stärke.
Diese Idee stammt alleinig von mir, nicht vom Verein.
Gut wäre es, wenn sich noch mehr Forennutzer als Mitglieder der Deutschen Hirntumorhilfe anmelden. Das ist zwar als Einzelförderung nicht das große Geld, würde aber in der Gesamtheit doch einiges bewegen. Der Mindestbeitrag beträgt 60,--€ im Jahr... Die Grenze nach oben ist ja offen...
Dann auch noch zur ehrenamtlichen Mitarbeit. Die Möglichkeiten sind so vielfältig und gebraucht wird eigentlich alles. Es könnte auch für einige eine Sinnerfüllung in ihrem Leben geben. Ich weiss, gerade bei den kämpfenden Betroffenen und ihren Angehörigen ist das wahrhaftig nicht immer leicht.
Dennoch gibt es ja auch hier Menschen, die nicht im totalen, wohlgemerkt begreiflichen Stress stehen, sondern vielleicht sogar auf einer neuen Sinnsuche in ihrem Leben sind.
Damit schließe ich jetzt meinen Beitrag und hoffe, wie die Deutsche Hirntumorhilfe übrigens auch, auf viele Konkretisierungen unserer Vorstellungen und wieder von mir, wie in der Vergangenheit hier von anderen ja auch geäußert. ...spenden... spenden oder ehrenamtlich sich mit betätigen.
Alles hilft, damit wir noch besser unterstützt werden können.
carpe diem
Amitola