Liebe Andrea1,
Lieben Dank für deine schnelle Antwort. Mein Mann ist in der UNIKLINIK Eppendorf in Hamburg operiert worden. Die Onkologische Betreuung ist aber bei uns in Pinneberg, dicht an der Hamburger Grenze. Eigentlich waren wir mit der Abwicklung der OP durch Prof.Westphal zufrieden, auch wenn mein Mann durch die Lage des GBM sein sehen fast eingebüßt hat, lediglich fehlt in einer so großen Klinik die menschliche Nähe. Man ist nur eine Fallnummer. Wie gesagt vom Können der Ärtze sind wir überzeugt aber Aufklärung, Gespräche und Hilfestellungen gehen bei diesem Monstrum von Klinik unter. Da fehlt es noch an vielem. Uns wurde auch nie eine Psycho-
Onkologische Hilfe angeboten, man gab meinem Mann nach der Diagnoss plötzlich Antidepressiva, für Gespräche gibt es keine Zeit. Das Antidepressiva haben wir zuhause abgesetzt und es ging ihm wesentlich besser. Nun hat er dieses Wachstum und ein erneutes Ödem. Ihm ist in der letzten Zeit speziell morgens bis ca. Mittags auch oft übel gewesen, Magendruck, als wenn ein Stein im Magen liegt. Keiner hat auf Nachfrage reagiert und mir gesagt, dass es eventuell mit dem Ödem zusammen hängen könnte, denn da sind Übelkeit, Kopfschmerzen einige Anzeichen dafür. Nun hat er keine Kopfschmerzen aber das andere könnte ein Hinweis sein. Er hat sich nun gerade vom Dexamethason ausgeschlichen, vorsorglich habe ich ihm heute morgen 2mg gegeben und heute Abend geht's ihm besser. Wir müssen es weiter beobachten, hab 1.000 dank für dein Echo
Ganz liebe Grüße und fühl dich auch gedrückt.
Elo
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