Hallo,
meine Schwiegermutter bekam im April diesen Jahres die Diagnose Glioblastom. Nach Biopsie und weiterer OP zwecks schlechter Wundheilung kam sie Ende Mai nach Hause, die Chemo sollte 2 Wochen später starten. Aus 2 Wochen wurden 4, so dass sie sich nun in der 3. von insgesamt 6 Wochen Chemo/Bestrahlung befindet. Am WE darf sie immer nach Hause, letzten Freitag wurde ein MRT gemacht, Samstag hatte sie einen epileptischen Anfall und wurde wieder in die Klinik gebracht. Heute nun das Ergebnis des MRT: Der Tumor hat im Gehirn weiter gestreut. Ob die Ärztin danach noch etwas zu ihr gesagt hat, weiß ich nicht, ich nehme an, sie hat abgeschalten. Alles weitere will die Ärztin morgen mit ihr und ihrem Mann besprechen. Was hat das zu bedeuten wenn es einmal gestreut hat? Heißt das, das wir uns darauf einstellen müssen, sie bald gehen lassen zu müssen?? Oder hat sie trotzdem noch eine kleine Chance?
Noch etwas belastet mich sehr: meine Kinder, 4, 7 und 9 Jahre. Soll ich sie darauf vorbereiten, dass die Oma vielleicht schon bald nicht mehr ist? Vor allem die Große hängt sehr an ihr....
littlekids83