Hallo
besonders mal an die Angehörigen,
vorab zu uns (4 Kinder, davon eines Pflegestufe III, ein bißchen
Arbeit, ein Haus, was noch nicht fertig ist und naja eine wunderbare Frau,
die leider einen Untermieter hat, aktuell nicht zu sehen auf dem MRT,
aber er ist noch da).
Bin jetzt als Angehöriger nach nicht ganz 2 Jahren so allmählich
recht "" aufgebraucht"", wie geht Ihr damit um oder wo erhaltet ihr
Hilfe -Unterstützung usw..
Das Wort Verwandte oder Bekannte habe ich für mich aus meinem
Wortschatz gestrichen, denn außer einmal gucken kommen und
blöde Sprüche machen, erwarte ich davon eigentlich nichts mehr,
es geht soweit, dass ich mich teilweise schäme, den selben Namen
zu tragen, hört sich natürlich etwas bescheiden an, aber wenn man so
mitbekommt mit, was meine Iris familiär ""geboten"" bekommt, ist es
schon mehr als frustrierend.
Versuche für mich auch jeden Tag mal was zu machen, um
runterzukommen/oder abzulenken, aber ist manchmal ganz schön schwierig, wage mir gar nicht vorzustellen, was da alles noch kommen mag, der Film -Halt auf freier Strecke- hat für mich heute noch so seine
Nachwirkungen.
Vorab tausend Dank und alles gute an alle
Ralf