
gramyo
Ihr Lieben alle,
die Idee zu diesem Beitrag ist heute morgen durch .... Medullobastom... Erfahrung" angedacht worden und jetzt wird er einfach mal von mir ausgeführt.
Jeder der sich mit der Diagnose Hirntumor , vor allen Dingen , wenn er bösartig ist, wird sich mit der elementarsten Frage des Lebens auseinandersetzen müssen:
"Will ich noch eine Weile auf diesem Planeten bleiben, oder will ich ihn verlassen".
Ich wähle bewusst diese Worte, da sie durchaus schon eine gewisse Angst wegnehmen können.
Wenn man dann aus dieser Einsicht ein "JA" zum Leben entwickelt wird man zum friedvollen Kämpfer, der trotz Schwierigkeiten und Einschränkungen , das Leben geniessen kann.
Wir alle sind ein kleiner , aber wundervoller Teil der Existenz, des Universums, eben halt des "Großen Ganzen" und stellen uns dem Mystrium Leben.
Wenn wir uns als ein Teil diese Existenz sehen, für uns und unser Leben die Verantwortung übernehmen und auch für diesen wundervollen Planeten Erde wird die Existenz immer für uns liebevoll sorgen.
Dann beginnt für mich der "Tanz des Lebens" der irgendwann friedvoll in eine andere Dimension geht, wo ein neues Leben beginnt, bis wir viele Kreisläufe des Lebens durchlaufen haben und dann in die Unendlichkeit eintauchen.
Gedanklich können wir immer tanzen, wir können immer das Sonnen-und Mondenlicht genießen, uns am Duft und der Farbe einer Blume erfreuen, die Brise des Windes im Gesicht spüren , eben halt leben ; und
"immer können wir lieben".
Die Existenz beschenkt uns so reich, wir sollten offen dafür sein.So vieles wird unwichtig wenn man die Diagnose eines Tumores bekommt. Dann macht sich auf die Suche nach dem Sinn dieses Lebens; Betroffener und Angehöriger und kommt dem Wunder Leben durchaus näher und erkennt die "Göttlichkeit hinter allen Dingen".
Wir hier im Forum sind besondere Menschen, absolut nicht elitär gemeint, weil wir uns der Frage "will ich leben" stellen mussten. Wir alle hier sind jetzt auf dem Weg der Suche , dem Mysterium Leben, was wir mit vielen "Einzelleben " hier füllen.
Wir wünschen uns , weil mein Mann auf der Seelenebene mit mir verbunden ist, das hier eine Seite entsteht, die uns allen Trost und Kraft spendet, wenn wir in einer schwierigen Therapie- oder seelischen Phase unseres Lebens sind.
Wir alle ziehen ja nicht nur unsere Kraft zum Leben aus der Schul- und Komplementärmedizin sondern aus Visionen unseres Lebens.
Ich möchte mit den Worten von Martin Luther King schließen:
"I have a dream"
Auf dass unsere Träume und Visionen wahr werden und schreibt sie hier für euch und für uns
das wünschen wir uns von ganzem Herzen
Gramyo und ihr Mann im anderen sein,
auf der Seelenebene immer mit ihr verbunden