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Daifu

Bei mir (40 J.) wurde im vergangenen Jahr ein pilozytisches Astrozytom der Größe 4x5x5 cm entfernt. Die Diagnose wurde mittels Methylierungsanalyse am DKFZ in Heidelberg bestätigt. Der Ki67-Proliferationsindex wurde von den Neuropathologen mit 1-2 Prozent angegeben. Aufgrund des Mutationsstatus (BRAF-Mutation V600E) mache ich mir ein wenig Sorgen um das Risiko der malignen Transformation. Lässt sich anhand der Eckdaten abschätzen, wie lange der Tumor mindestens in meinem Kopf gewachsen sein muss?

alma

Nein, lässt sich nicht. Auch nicht für höhergradige Tumoren.
Ebenso wenig lässt sich abschätzen, wann eine maligne Transformation stattfinden wird. Dann würde man wohl die Therapien ganz anders ausrichten.
1-2 % ist sehr langsam. Insofern würde ich mir vorläufig keine Sorgen machen. Zumal das pilozytische Astrozytom quasi als gutartig gilt.

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