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UKL

Bei unserer Tochter geb. 01/1995 wurde in 01/2010 ein Gliobastom Grad IV festgestellt und sofort in der Uni zu 99% erfolgreich operiert und entfernt. Danach Bestrahlung und Temozolomid. Gutes Allgemeinbefinden und absolute positive Lebenseinstellung. Ab 06/2010 erfolgte die Umstellung auf kleinere Dosen Temozolomid und täglicher Einnahme. Wechsel von der Uni zu niedergelassenen Onkologen der Erfahrung hat und die Betreuung übernommen hat. Seit 11/10 sind alle Tumorreste auf den MRT nicht mehr sichtbar. Alle 6 Wochen machen wir ein Kontroll MRT. Keinerlei Anzeichen von neuen Tumor. Sehr gutes körperliche u. geistige Verfassung der Patientin.
Frage: Gibt es Erfahrungen, wie lange Temozolomid genommen werden muss?

Prof. Mursch

Eigentlich wohl nicht.
Man weiß aber, dass die Nebenwirkungen bei TMZ meist am Anfang auftreten und somit eine Dauertherapie wohl ein begrenztes Risiko hat.
Wir machen bei dieser Frage oft ein PET als Entscheidungshilfe. Ob das wirklich das Richtige ist, ist noch nicht klar.


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

sidako

Wir nehmen Temozolomid 12 Monate lang im 21/28-Zyklus, mit zum Glück wenig Nebenwirkungen. Kein Vergleich zur Bestrahlung, nach 25 Bestrahlungen, täglich, war er ein Wrack. Tumor leider inoperabel.
In unserem Heimatort hat man begonnen ihn mit der 5/28 Methode zu behandeln, diese hätte ein halbes Jahr angedauert. Dabei erging es ihm gar nicht gut. Jetzt sind wir in sehr guten Händen.

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