Lieber Micky1972,
um das ganze abzukürzen: ich hatte auch schleichend eine Hörverschlechterung und ein "Wattegefühl" im Ohr. Bin zum Ohrenarzt gegangen, der hatte das Ohr "sauber gemacht" und ich dachte, jetzt ist alles gut. Sofort habe ich jedoch gemerkt, dass das nicht der Fall war und der Ohrenarzt machte diverse Tests, u.a. einen Hörtest und deutete das als Hörsturz. Dann bekam ich wochenlang Kortison, auch intravenös im KKH. Dort traf ich zufällig auf eine Frau im Café, die mir erzählte, dass sie wegen Hörsturz im KKH war und daraufhin ein Tumor festgestellt wurde. Das war für mich der Anlass, ein MRT zu verlangen. 14 Tage später hatte ich einen Termin und es wurde ein großes Akustikusneurinom festgestellt. Auch ich hatte immer tagelang (erträgliche) Kopfschmerzen und schob das aufs Wetter. Seit meiner OP im letzten Monat sind diese Kopfschmerzen nun weg. Mein TIPP an Dich: Bestehe auf das Recht auf ein MRT mit Kontrastmittel (da Tumore sonst nicht erkennbar sind), um deine Ängste abzuklären.
LG birgitlmn