Hallo zusammen,
habe mich jetzt 2 Tage durch diverse Forumbeiträge gelesen,und bin verwirrter den je was die Behandlungstrategie für meine Geschichte angeht.
Das es von Fall zu Fall ganz individuelle Unterschiede gibt ist mir auch klar.
Zu meinem Fall : Anfang November wurde bei mir eine stereotaktische Biopsie links über eine Bohrlochtrepanation durchgeführt,mit dem Ergebnis:
-anaplastisches Oligoastrozytom WHO°III
-MGMT negativ
-Expression des mutierten IDH 1 Proteins
-fehlende Co-Deletion 1p/19q
Zur Lage/Größe des Tumors:
-Max.rechts-links Ausdehnung 6,2x3,6cm ( lt 1. CT)
-okzipital links mit Fingerförmigen Begleitödem,welches nach parietookzipital reicht ( lt 1.MRT)
Es folgten noch ein MRT mit Spektroskopie und anschließender Biopsie mit oben beschrieben Ergebnis.
Begonnen hat alles mit Sehstörungen in Form von Doppelbildern+laufenden Schleier vor den re. Auge bzw. pulsieren hinter dem Auge
Rechtseitige Schwäche (bin immer wieder mit dem rechten Bein weggeknickt) mit Gangabweichung nach rechts.Dieser Zustand hielt ca. 5-10 min.
Die Auswertung der Biopsie war diese Woche,es hieß chirurgischer Eingriff ist mgl.aber Risikoreich(Sehstrg.bis Erblindung rechtseitig ,Konzentrationstrg. Gedächtnisverlust), da der Tumor sehr dicht an der Sehrinde liegt.Eine Chemo o.Strahlentherapie im Anschluß ist mgl.
Oder eine Teilentfernung im moderaten Rahmen um nicht in Sensible Bereiche zu gelangen,und Anschließend Chemo und Strahlentherapie.
Noch zu meiner Person: 37 Jahre , 183cm groß ,83kg ,
verheiratet, 2 Kinder (6 Jahre und 7 Wochen)
lebe in Thüringen
Hat jemand Erfahrung mit einer derartigen Konstellation?
Welche Strategie ist anzustreben?
Welche Kliniken e.c.t. sind empfehlenswert?
Für Antworten,Tipps,Anregungen e.c.t. sage ich schon mal im vorraus Danke!