Hallo,
leider hat sich die Diagnose meiner Mutter heute bestätigt.
Der Tumor konnte ja während der Operation nicht komplett entfernt werden und hat sich im Liquorkanal befunden und war ziemlich groß.
Meine Mutter ist ansprechbar erkennt uns alle hat aber aktuell keine räumliche Orientierung und das Kurzzeitgedächtnis funktioniert nicht gut.
Sie hat aktuell noch die Drainage im Kopf, welche in den nächsten Tagen entfernt werden soll und danach erfolgt die Verlegung auf Normalstation.
Auch wenn wir die Diagnose schon so wussten, ist es ein Schlag und ich kann meine Gefühle gar nicht beschreiben.
Wie geht es weiter. Kann mein Vater, der psychisch schon angeschlagen ist, sie zu Hause betreuen. Wie wird der Verlauf der Krankheit sein.W
Welche Prognose hat sie, der Arzt hat sich hier sehr gewunden. Er sagt dadurch das der Tumor im Liqoukanal saß , könnte er sich im kompletten Gehirn verteilt haben.
Es ist als ob ein Strudel uns alle wegrreißt, das ganze Leben wird innerhalb von einer Woche zerstört......
Gruss
Sverige