
Ursel[a]
Bei meinem sohn ( 7 j.) wurde heute folgendes diagnostiziert:
...mind. 4 bis 5 cm großen..tumorösen Prozesses in der hinteren Schädelgrube (mittl. bis unterer Kleinhirnwurm) mit zentral zystischen und nekrotischen Einlagerungen sowie unregelmäßigem, partiell fleckförmigen Enhancement nach i.v.GD.-Gabe. Nachfolgend Kompression und Cranialverlagerung des 4. Ventrikels mit Ausbildung eines obstruktiven Hydrocephalus, wobei hier insbes. die Seitenventrikel sowie auch der 3. Ventrikel deutlich erweitert sind. Noch normal breites Corpus callosum, bislang keine signifikante Druckatrophie. Eine eindeutige artdiagnostische Zuordnung des Prozesses ist auch MR-tomographisch schwierig, dd in Frage kommen z.B. ein Medulloblastom, ein Ependymom oder auch ein Astrozytom höheren Malignitätsgrades.
Darüberhinaus zeigt sich linkshirnig an der temporo-parietalen Konvexität eine 1 cm große, rundliche Läsion mit deutlich erhöhter Signalgebung im T2-bild, möglicherweise im Sinne einer bereits meningealen Metastasierung.
Was bedeutet das genau? Was sollen wir tun?
Danke, Ursula