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Marion[a]

Ich mußte gestern von einem guten Freund erfahren, dass man bei ihm eine Tumor entdeckt hat. Einige Tage vor der Diagnose hatte er Kopfschmerzen und Fieber. Das Fieber verschwand, die Kopfschmerzen blieben und es trat ein leichtes Kribbeln in der rechten Körperhäfte und auch eine kleine Veränderung in der Sprache hinzu. Die Untersuchung ergab, dass er einen Tumor habe an einer Stelle im Gehirn, an welcher eine Entfernung nicht möglich ist. Er bekam daraufhin noch am gleichen Tage ein Medikament und in einigen Stunden waren die Sprachschwierigkeiten zumindest behoben. Ich konnte leider bisher noch nicht viel herausbekommen, weil mein Freund in den USA sitzt und eine telefonische Verbindung nicht immer zustande kommt und derzeit viel Zeit für Untersuchungen, etc. drauf geht.

Was habe ich von der ganzen Sache zu halten? Was kann es sein? Was sind das für Medikamente? Gibt es jemanden, der Erfahrungen mit Behandlungen in den USA hat?

Über jede Zuschrift wäre ich dankbar.

Ramona[a]

Hallo Marion,

eine Diagnose Hirntumor ist immer ein Schock, aber Du mußt zunächst herausfinden um welche Art Tumor es sich bei Deinem Freund handelt. Bei einigen Tumorarten sind die Chancen sehr gut. Information ist ganz wichtig. Ich denke die Behandlungsmethoden (OP, Chemo, Bestrahlung, Hyperthermie etc.) in den USA sind top, vorausgesetzt man ist entsprechend krankenversichert.

Alles Gute für Euch.

Gruß
Ramona

Heike Spechtenhauser

Hallo Marion,

es könnte sich vielleicht bei dem Medikament um Kortison handeln. Das kann Schwellungen oder Ödeme mildern.
Wichtig ist auf jeden Fall, was es für ein Tumor ist. Dann erst kann man sich ausgiebig mit Therapiearten auseinandersetzen.

Viel Glück Deinem Freund!

Heike

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