Hallo Zusammen,
nach einigem "mitlesen" wir es nun mal an der Zeit, dass ich mich mal vorstelle bzw. mal kurz skizziere, was mich hertreibt...
Mein Vater (70) hat ein Glioblastom Grad IV - inoperabel. Linkshemisphaerisch mit "Satellitenherd".
Diagnose vor 6 Wochen. Er war mit seinen 70 Jahren ein fitter Rentner. Zwischenzeitlich war er auf den Rollstuhl angewiesen und hat sich nur wenig bewegt. Nun ist es wieder etwas besser.
Inzwischen ist er am Ende des ersten Zyklus mit Strahlen- und Chemotherapie. Aber diese zeigt nun scheinbar die ersten Nebenwirkungen - er ist schlapp, müde, ihm fallen oft die Augen zu...aber er sieht auch wieder schlechter, was möglicherweise auf den Tumor zurückzuführen ist (ich kann nur vermuten).
Er kennt die Prognosen nicht, er weiß nur, dass die Hirntumore, die er hat, nicht heilbar sind. "Man weiß nicht, ob er daran sterben wird, aber er wird in jedem Fall damit sterben." Das hat mir ein Arzt gesagt und das habe ich ihm gesagt.
Viele Grüße und eine gute Nacht
Isabell